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Von Gianluca Vogt

Möglicher Jordan-Ersatz Gladbach will diesen Bundesliga-Knipser – Gespräche fanden schon statt

Eine Strafraumszene beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Heidenheim.

Gladbach-Profi Jordan Siebatcheu (vorne) in einem Kopfball-Duell am 31. Oktober 2023 wird wohl nicht über den Sommer hinaus bleiben. Kommt sein Ersatz aus der Bundesliga?

Hat Borussia Mönchengladbach schon einen Ersatz für Jordan Siebatcheu (27) an der Angel?

Offiziell bestätigt ist es zwar noch nicht, doch dass Leihstürmer Jordan Siebatcheu über den Sommer hinaus bei Borussia Mönchengladbach bleiben wird, erscheint unwahrscheinlich. Für den Fall eines Jordan-Abgangs hätten die Fohlen-Bosse um Roland Virkus (57) bereits einen Nachfolger im Visier – er spielt in der Bundesliga.

Ist Gladbach auf der Suche nach einem Jordan-Ersatz in der Bundesliga fündig geworden?

Der 27-jährige Jordan war erst im vergangenen Sommer von Union Berlin auf Leihbasis an den Niederrhein gewechselt. In 27 Pflichtspielen brachte es der großgewachsene Mittelstürmer auf sieben Treffer, insgesamt warfen ihn jedoch immer wieder Verletzungen zurück.

Dies dürfte mit ein Grund dafür sein, dass die Verantwortlichen um Roland Virkus dem Vernehmen nach die Kaufoption verstreichen lassen haben. Diese soll bei fünf Millionen Euro gelegen haben, die Ablösesumme nun ist frei verhandelbar. Doch zuletzt ist es um den US-Amerikaner ruhig geworden, ein Verbleib über den Sommer hinaus erscheint mittlerweile unwahrscheinlich.

Für den Fall, dass Jordan ab Juli wieder bei Stammklub Union Berlin auflaufen wird, haben die Fohlen offenbar schon einen möglichen Nachfolger im Visier. Wie „Sky“ berichtet, haben die Gladbacher Tim Kleindienst (28) vom 1. FC Heidenheim auf der Liste.

Der 28-Jährige gehörte in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern des Überraschungsteams aus Süddeutschland. Mit zwölf Treffern in der Bundesliga war er teamintern der beste Torschütze und ballerte den Neuling erstmals in der Vereinsgeschichte ins europäische Geschäft.

Seinen Klub kann Kleindienst im Sommer laut dem Bericht per Ausstiegsklausel verlassen. Diese richtet sich nach dem Abnehmer und der jeweiligen Liga und liegt zwischen 7 und 12 Millionen Euro. Gespräche sollen bereits stattgefunden haben.

Tim Kleindienst und Borussia Mönchengladbach – das könnte passen! Der Stürmer würde dem gesuchten Profil der Verantwortlichen entsprechen, ist groß gewachsen, weiß, wo das Tor steht und hat ebenfalls bewiesen, dass er ein Team führen kann. Er würde sich damit gut in die bisher getätigten Transfers von Philipp Sander (26) und Kevin Stöger (30) einreihen.

Doch die genannte Ablöse im hohen einstelligen Millionenbereich könnte eine Hürde für die Fohlen sein. Ein solcher Transfer würde sich ohne Einnahmen durch Verkäufe kaum stemmen lassen.