Auch Champions-League-Klub dran Hütter will Fohlen verpflichten – Virkus muss jetzt schnell reagieren
Wechselt nach Breel Embolo (27) und Denis Zakaria (27) das nächste Fohlen nach Monaco?
Wieder Seite an Seite und wieder erfolgreich: Im vergangenen Sommer heuerte Adi Hütter (54) in Monaco an, etwas mehr als ein Jahr nach seinem Aus bei Borussia Mönchengladbach im Mai 2022 zog es den Österreicher in die französische Liga.
Gladbach-Star begehrt! Entscheidet er sich für den Zakaria-Schritt?
Für ein Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt sorgte der Ex-Gladbach-Coach direkt: Er holte in Denis Zakaria einen langjährigen Vertrauten in den Fürstenstaat – mit dem Schweizer arbeitete Hütter bereits in Bern und in Gladbach zusammen.
Der Erfolg gibt dem Schritt der beiden, in Monaco anzuheuern, recht. Aktuell steht nur Serienmeister PSG in der Tabelle vor dem Hütter-Team – auch Zakaria glänzt nach einer harten Zeit bei Chelsea und Juventus wieder unter dem österreichischen Coach.
Der 54-Jährige will aber offenbar im Sommer nachlegen – und hat dabei auch seinen Ex-Klub im Blick. Wie Reporter Christopher Michel berichtet, haben die Monegassen Interesse an Ko Itakura (27).
Der Japaner wurde kurz nach Hütters Abschied im Sommer 2022 von Roland Virkus (57) von Manchester City verpflichtet. Itakura mauserte sich zum Abwehr-Chef der Fohlen, übernahm aber zuletzt unter Gerardo Seoane (45) die Sechser-Rolle – wie einst Zakaria im Fohlen-Trikot.
Bereits in den vergangenen Monaten gab es immer wieder Medienberichte, dass im Sommer eine Ausstiegsklausel in Itakuras Vertrag greift, die soll sich im Bereich zwischen zehn und 15 Millionen bewegen. Laut Michel gibt es diese Klausel im Itakura-Vertrag tatsächlich.
Demnach befinde sich Itakura nicht nur in Monaco, sondern auch bei Atlético Madrid und zwei nicht namentlich genannten Bundesliga-Klubs auf der Wunschliste. In den vergangenen Monaten wurde der 27-Jährige auch mit Napoli, Liverpool und Tottenham in Verbindung gebracht.
Sky berichtete im Januar, dass Borussia nun versuche, Itakura von einem Gladbach-Bekenntnis – gekoppelt an einen neuen Vertrag – zu überzeugen. Dadurch soll die Gefahr eines Sommer-Abgangs für maximal 15 Millionen Euro gebannt werden.
Rund drei Monate später wurde der Öffentlichkeit hier aber noch keine Lösung präsentiert. Je näher Itakura und Borussia dem Ende der laufenden Saison kommen, desto höher wird der zeitliche Druck.
Sollte sich Itakura einen nächsten Karriere-Schritt vorstellen können, bietet ihm die Ausstiegsklausel eine einfache Gelegenheit, sich einem Team, das ihm die Teilnahme am internationalen Geschäft garantieren kann, anzuschließen. Der aktuelle Vertrag des Nationalspielers bei Borussia läuft noch bis 2026.