Ex-Formel-1-Star sorgt für Lacher im Netz Promi-Fan will Zidane zum Gladbach-Coach machen
Borussia Mönchengladbach hat zahlreiche prominente Fans, auch in der Welt des Sports.
Aus dem Formel-1-Kosmos kommen da sicherlich zuerst RTL-Moderator Kai Ebel (58) oder Ex-Rennfahrer Nick Heidfeld (46) ins Gedächtnis, die bereits in der Vergangenheit ihre Verbindung zur Stadt und dem Klub gezeigt hatten.
Heidfeld war allerdings nicht der erste Formel-1-Fahrer aus Mönchengladbach, vor ihm war bereits Heinz-Harald Frentzen (56) von 1994 bis 2003 in der Königsklasse aktiv.
Gladbach: Heinz-Harald Frentzen twittert über Borussia
Der dreifache Rennsieger und WM-Zweite von 1997 hat seine aktive Rennfahrerkarriere längst beendet. Seit neuestem führt er allerdings einen Twitter-Account, auf dem er seine Follower ungefiltert an seinem Leben teilhaben lässt.
Frentzen beantwortet zahlreiche Fragen und zeigt Fotos aus seiner Karriere, darüber hinaus fällt er mit einem besonderen selbstironischen Humor auf.
Am Samstag (12. August) veröffentlichte der gebürtige Mönchengladbacher ein Selfie. Zu sehen sind er, ein jüngerer Mann und ein Mann mit Glatze. Alle drei tragen weiße Hemden.
Dazu schrieb er: „Ich versuche, Zinédine Zidane zu überreden, dass er Borussia MG trainiert.“
Natürlich ist der glatzköpfige Mann auf dem Foto nicht der ehemalige Weltklassespieler und dreifache Champions-League-Sieger-Coach Zinédine Zidane (51), der seit zwei Jahren ohne Job ist.
Eher sieht die Person aus wie Fifa-Präsident Gianni Infantino, was auch einigen Usern in den Kommentaren auffällt. Doch auch der Funktionär dürfte nicht auf dem Foto zu sehen sein. Wer die anderen beiden Personen neben Frentzen sind, ist unklar.
Hier geht es zum Twitter-Account von Heinz-Harald Frentzen:
Der Verweis auf Borussia Mönchengladbach hat einige Fans aber angeregt, genauer nachzuhaken. Ein Nutzer kommentiert: „Heinz, ich wollte eigentlich immer fragen, verfolgst du Fußball und bist du ein Fan von Borussia? Oder vielleicht auch von anderen Vereinen?“
Frentzens Antwort darauf ist ein Video aus einem Fußballstadion, aber natürlich nicht aus dem Borussia-Park. Zu sehen ist er, wie er in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena vor einem Heimspiel der Fortuna ein Lied der „Toten Hosen“ mitsingt.
Kurz darauf aber die Präzision: „Bin kein Ultra Fan. Schaue aber ab und zu ganz gerne zu. MG oder manchmal auch Düsseldorf.“
Der gebürtige Gladbacher, der heute (August 2023) noch in Neuss lebt, ist also kein heißblütiger Borussia-Fan wie beispielsweise sein langjähriger Weggefährte Kai Ebel.
Offenbar schaut „HHF“ aber hin und wieder gerne in den Fußballstadien im Rheinland vorbei. Und wenn er „Zidane“ schon überreden wollte, Trainer bei Borussia und nicht in Düsseldorf zu werden, scheint das Gladbacher Herz doch noch ein wenig stärker zu schlagen.