Diskussion im TV Wut bei Gladbach-Fans wegen Schiri-Entscheidungen: „Und niemand regt sich auf!“
Diese Szenen sorgen bei den Fans von Borussia Mönchengladbach für großen Unmut!
Spitzenspiel im Borussia-Park! Am Samstagabend (7. Dezember 2024) trifft Borussia Mönchengladbach auf Borussia Dortmund. Doch obwohl die Partie mit einem 0:0 in die Halbzeit geht, gibt es trotzdem reichlich Diskussionsstoff.
Gladbach: Schiri-Entscheidungen sorgen für Fan-Frust
Wenn es in der Bundesliga zum Borussen-Duell kommt, geht es meistens heiß her. Die 131. Auflage des Klassikers bietet schon zur Pause reichlich Diskussionsstoff, trotz ausbleibender Tore.
Der Grund für die Aufregung sind zwei Szenen im Dortmunder Strafraum binnen zwei Minuten. In der 14. Spielminute tritt Ex-Fohlen Ramy Bensebaini (29) seinem Gegenspieler Joe Scally (21) auf den Fuß, obwohl der Ball bereits weg ist.
Der VAR tritt mit Schiedsrichter Tobias Stieler (43) in den Austausch, entscheidet jedoch gegen einen Strafstoß und für einen Eckball. Und nach diesem kommt es zur nächsten strittigen Szene. Rocco Reitz (22) kommt dabei zum Abschluss, welchen BVB-Stürmer Serhou Guirassy (29) offensichtlich mit der Hand abfälscht.
Wieder kommt es zu einem Austausch zwischen Stieler und dem VAR, aber erneut wird am Ende auf Eckball entschieden. Nicht unverständlich, dass die Gladbach-Fans fassungslos sind und ihren Frust im Netz auslassen. Auf „X“ (ehemals Twitter) schreibt ein Fan: „Keine 15 Minuten gespielt und schon um zwei Elfer betrogen. Und niemand regt sich bei Borussia auf. Beides ein Unding.“
Ein anderer User schreibt wutentbrannt: „Der Schiedsrichter schläft in Dortmund Bettwäsche und hat ein Krippenspiel mit Dortmund-Theme in seinem Haus stehen, anders kann man sich die zwei Nicht-Elfer nicht erklären.“ Ein weiterer User ist sich sicher: „Sorry, aber gegen uns hätte es mit Sicherheit mindestens einen Elfer gegeben.“
Auch im TV entbrannte über die Szenen eine Diskussion Fußball-Legende Lothar Matthäus (63), der es selbst eigentlich immer noch mit seinem Ex-Verein hält, wollte sich nach der Hand-Szene nicht festlegen. Im TV sagt der Sky-Experte: „Das war ähnlich wie bei Cucurella, aber nicht ganz das Gleiche.“ Dem widerspricht jedoch seine TV-Kollegin Tabea Kemme (32), die „solche Elfmeter nicht sehen möchte“.
Am Ende müssen die Gladbacher auf dem Feld wie auf den Rängen mit diesen Entscheidungen aus den strittigen Szenen leben. Doch einen faden Beigeschmack dürfte das Ganze je nach Endstand der Partie definitv haben.