Vorsicht, FC Bayern! Jetzt pokern auch die Spanier bei Gladbach-Schnäppchen mit
Das Transferfenster ist wieder dicht, die Spekulationen gehen dennoch weiter.
Und erneut ist es Marcus Thuram (25), der mit einem Top-Klub für die nächste Spielzeit in Verbindung gebracht wird.
So berichtet die spanische „Marca“, dass Atlético Madrid sich seit längerer Zeit mit dem Stürmer von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach beschäftigt habe.
Gladbach-Stürmer Marcus Thuram kann sich Top-Vertrag aussuchen
Angeblich hätten die Spanier den Vizeweltmeister bereits vor dem 31. Januar verpflichtet wollen, seien aber bei Thuram abgeblitzt.
Gladbach-Manager Roland Virkus (56) hatte am Dienstag (7. Februrar 2023) noch gesagt: „Wir hatten kein Angebot auf dem Tisch“.
Thurams Vertrag in Gladbach läuft zum 30. Juni 2023 aus, der Angreifer (Markwert 32 Millionen Euro) ist dann ablösefrei auf dem Markt.
Die „Marca“ will weiter erfahren haben, dass Atlético im Fall Thuram nicht locker lassen und diesen im Sommer verpflichten wolle.
Allerdings sei weiterhin auch Bayern München an Thuram dran, mit dem deutschen Rekordmeister dürfte Atlético im Fall der Fälle finanziell kaum mithalten können.
Was die „Marca“ nicht berichtet ist, dass auch der FC Barcelona Thuram für das Sommer-Transferfenster auf dem Radar haben soll.
Frankreich-Legende Lilian Thuram (51) stand selbst von 2006 bis 2008 bei den Katalanen unter Vertrag und soll durchaus von der Vorstellung angetan sein, dass auch sein Sohn Marcus für Barça spielen könnte.
Bayern, Atlético, Barcelona, dazu Klubs aus der Premier League wie Tottenham, Arsenal, Manchester United, Chelsea oder Liverpool, sogar RB Leipzig mit Ex-Fohlen-Manager Max Eberl (49) tauchte schon in der Gerüchteküche auf – Marcus Thuram wird sicherlich einen lukrativen Vertrag nach seiner Zeit in Mönchengladbach bekommen.
Die Borussia hingegen sieht keinen Cent, wenn der Franzose zum 30. Juni abösefrei den Klub verlassen wird.
Aktuell steckt Thuram nach einer starken Hinserie samt gutem Auftritt bei der Winter-WM in Katar in einer Leistungsdelle, eine Knieverletzung hatte den Stürmer zuletzt geplagt.
Sein Trainer Daniel Farke (46) sagt: „Natürlich hat er schon wesentlich bessere Leistungen für uns gebracht. Es gibt aber immer zwei Wege. Entweder nimmst du ihn dann raus und lässt ihn gar nicht in seinen Rhythmus kommen oder gestehst ihm die ein, zwei Wochen zu, die er vielleicht noch braucht.“
Die Gladbach-Fans hoffen derweil, dass Thuram noch einmal im Borussia-Dress aufdreht und Tore liefert, bevor er sich dann für eine der Millionen-Offerten der „Big Player“ samt Handgeld entscheidet.
(AM)