Erste Zukunfts-Entscheidung gefallen Transfer-Coup heißer denn je: Top-Voraussetzungen für Gladbach
Wo sich eine Tür schließt, könnte sich zeitnah für Borussia eine öffnen!
Bereits seit Wochen muss Borussia Mönchengladbach auf den absoluten Kreativkopf der Mannschaft verzichten. Alassane Plea (30) schlägt sich seit dem 17. Spieltag mit einer Fußverletzung herum, auch knapp zwei Monate später plagen den Franzosen die Probleme immer noch.
Gladbach arbeitet an Transfer-Coup – Profi gibt wichtiges Signal
Vor der Länderspielpause wird der Routinier nicht mehr zurückkommen. Das Vakuum war den Fohlen gerade in den sieglosen ersten fünf Spielen der Bundesliga-Rückrunde anzumerken.
Dementsprechend soll im Sommer nachgelegt werden – die Borussia-Verantwortlichen wollen den im vergangenen Jahr eingeleiteten Radikal-Umbruch fortsetzen. Dabei könnte es auch Unterstützung für Borussia-Stütze Plea geben, der 30-Jährige ist noch bis 2025 an die Fohlen gebunden.
Nach übereinstimmenden Medienberichten arbeiten die Borussia-Bosse um Roland Virkus (57) und Nils Schmadtke (34) aktuell daran, Spielmacher Daichi Kamada (27) wieder in die Bundesliga zu locken.
Nach einer erfolgreichen Zeit bei Eintracht Frankfurt – mit der SGE wurde Kamada unter anderem Europa-League-Sieger – zog es den Japaner 2023 nach Rom. Allerdings wird der Mittelfeld-Wirbler bei Lazio noch nicht glücklich, ist dort zumeist nur Bankdrücker.
Das hatte sich Kamada anders erhofft! Sein Vorteil ist aber, dass Kamadas Vertrag in Rom nur für diese Saison gültig ist. Eine Option, um den Vertrag um drei weitere Jahre zu verlängern, kann nach übereinstimmenden Medienberichten in Italien nur von Spielerseite gezogen werden.
Wie die Zeitung „Corriere dello Sport“ aber am Sonntag (10. März 2024) berichtete, ist die erste Entscheidung um die Kamada-Zukunft schon gefallen.
Demnach habe der Nationalspieler der Vereinsführung des italienischen Traditionsklubs um Präsident Claudio Lotito (66) schon mitgeteilt, dass er seine Vertrags-Option nicht ziehen wird – und Lazio damit ablösefrei im Sommer verlässt. Damit hat Borussia schon grünes Licht, dass ein ablösefreier Deal im Sommer möglich ist – nur so ist dieser Transfer wohl auch für Borussia finanziell zu stemmen.
Als bisher aussichtsreichster Kandidat, davon zu profitieren, gilt Borussia Mönchengladbach. Kamada wäre der dritte Japaner im Borussia-Kader – neben Abwehr-Chef Ko Itakura (27), den Kamada schon aus der Nationalmannschaft kennt, und Youngster Shio Fukuda (19).
Darüber hinaus wurden die Fohlen zuletzt auch mit ihren Landsleuten Ao Tanaka (26) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und Takuma Asano (29) vom VfL Bochum in Verbindung gebracht.