„Sehr schade, dass dieses Spiel keinen sportlichen Ausgang nimmt“ Stimmen zum Spielabbruch-Eklat in Bochum
Das Spiel des 27. Bundesliga-Spieltags (18. März 2022) zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach wurde beim Stand von 0:2 nach einem Becherwurf auf einen Schiedsrichter-Assistenten abgebrochen. Unsere Redaktion hat Stimmen und Reaktionen zum Spiel zusammengetragen.
„In erster Linie muss man sich in aller Form entschuldigen für den Vorfall“
Roland Virkus (Sportdirektor Borussia): „Kein Mensch dieser Welt möchte, dass ein Fußballspiel so beendet wird. Trotz alle dem, auch dem Assistenten gute Besserung. Es muss gegenseitig aufeinander aufgepasst werden. So etwas darf nicht passieren!“
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Simon Zoller (Spieler Bochum) via Twitter: „Wir, der VfL Bochum, schreiben seit knapp zwei Jahren eine unfassbare Geschichte. Diese Aktion ist einfach nur respektlos gegenüber all denen, die sich jeden Tag den Arsch aufreißen, um diese Reise zu erleben! Geschweige denn dem Linienrichter! DU hast im Stadion nichts verloren!“
Sebastian Schindzielorz (Vorstand Sport Bochum): „In erster Linie muss man sich in aller Form entschuldigen für den Vorfall. Ich glaube es ist auch sehr sehr wichtig, dass wir dem betroffenen Linienrichter da auch alles Gute auf diesem Wege wünschen, dass er sich schnell erholt und dass auch nichts zurückbleibt. Es ist sehr sehr schade, dass dieses Spiel keinen sportlichen Ausgang nimmt“
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Christian Peintinger (Trainer Borussia): „Wir fahren mit keinem guten Gefühl nach Hause, weil es traurig ist, dass ein Spiel so enden muss. Ich hoffe, dem Linienrichter geht es wieder dementsprechend gut. So etwas hat auf dem Fußballplatz nichts verloren.“
Markus Gellhaus (Trainer Bochum): „Wir müssen uns zu aller erst in aller Deutlichkeit entschuldigen. Das ist peinlich und nicht akzeptabel. Ich wünsche dem Linienrichter, dass er schnellstmöglich wieder topfit ist.“