Es zeichnet sich eine zeitnahe Verkündung ab!

Borussia Mönchengladbach bastelt aktuell nicht nur an dem Kader für die zweite Saisonhälfte der Spielzeit 2023/24, sondern auch schon darüber hinaus. Mit welchem Kader gehen die Fohlen in die kommende Spielzeit?

Gladbach-Plan bestätigt! Virkus arbeitet am Kader für die neue Saison

Auch im Sommer wird es aller Voraussicht nach die eine oder andere Verpflichtung geben, mit der Roland Virkus (57) und Gerardo Seoane (45) die Mannschaft noch einmal verstärken wollen.

Allerdings gibt es auch im aktuellen Team noch neun Personalfragen zu klären: Sieben Verträge laufen zum 30. Juni 2024 aus, darüber hinaus gilt es, die Zukunft der Leihspieler Max Wöber (25) und Jordan Siebatcheu (27) zu klären.

Schon im Rahmen des Jahreswechsels benannte GladbachLIVE den Gladbach-Profi, bei dem die Vertragsverlängerung über 2024 wohl als Nächstes ansteht: Stefan Lainer (31).

Bereits während Lainers Krebs-Therapie bestätigte Virkus, dass Borussia den Österreicher nach der sicherlich schwierigsten Saison seiner Profi-Laufbahn nicht hängenlassen will.

Mittlerweile arbeitet der Rechtsverteidiger an seinem Bundesliga-Comeback. Zuletzt kam er im Rahmen des 3:2-Testspielerfolgs gegen die Go Ahead Eagles (6. Januar 2024) erstmals wieder im Borussia-Trikot zum Einsatz.

Die nächsten Schritte sind dann der erste Pflichtspiel-Einsatz in dieser Saison – nach überstandener Krebserkrankung – und die Entscheidung, wie Lainers Zukunft aussieht.

Dabei haben sich beide Parteien schon darauf geeinigt, wie es weitergeht. „Wir sind in einem sehr engen Austausch und haben besprochen, dass wir uns zusammensetzen, wenn er seine Spielfähigkeit wieder erreicht hat und selbst weiß, wie er sich fühlt. Klar ist: Stevie verkörpert genau die Werte, die wir bei Borussia brauchen“, sagte Virkus in der „Sport Bild“ (Printausgabe).

Viel deutlicher kann ein Bundesliga-Manager nicht signalisieren, dass er einen Spieler auch weiterhin in seinem Klub sehen will. Bei seinem Comeback zeigte sich Lainer bissig wie eh und je – holte sich innerhalb eines 30-Minuten-Einsatzes direkt eine Gelbe Karte ab, lieferte aber auch die Vorlage zum 1:0.

Die Borussia-Verantwortlichen um Virkus und Seoane wollen aber weiterhin keinen Druck aufbauen, bremsen eher die Erwartungen, wann Lainer auch wieder ein Kandidat für Pflichtspiele ist. Sollte der ehemalige Salzburger an seine Leistung im Testspiel anknüpfen, wäre er sicherlich eine Verstärkung für die Fohlen.

Wenn dieser Schritt geschafft ist, dürfte es für Lainer dann an den Verhandlungstisch gehen – die Chancen stehen gut, dass diese Verhandlungen mit einem unterschrieben neuen Arbeitspapier abgeschlossen werden.