Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von GladbachLIVE Redaktion

Unruhe durch Pyrotechnik Gladbach von DFB-Sportgericht zu saftiger Geldstrafe verurteilt

Fans von Borussia Mönchengladbach zündeten am 2. April beim Auswärtsspiel in Köln Pyrotechnik. Für diese und andere Unsportlichkeiten der Fans wurde der Klub vom Niederrhein nun vom DFB-Sportgericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Fans von Borussia Mönchengladbach zündeten am 2. April beim Auswärtsspiel in Köln Pyrotechnik. Für diese und andere Unsportlichkeiten der Fans wurde der Klub vom Niederrhein nun vom DFB-Sportgericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Keine guten Nachrichten für Borussia Mönchengladbach! Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag (30. Juni 2023) bekannt gab, muss der Bundesligist eine empfindliche Strafe zahlen.

Grund dafür ist das unsportliche Verhalten einiger Gladbach-Fans während der Partien in Mainz und Köln.

Borussia muss mehr als 100 000 Euro Strafe wegen Fans zahlen

Wegen zweier Verstöße seiner Anhänger muss Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach eine Gesamtstrafe in Höhe von 133.750 Euro zahlen. Das teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag (30. Juni) in Frankfurt/Main mit.

Geahndet wurde das unsportliche Verhalten der Gladbach-Fans während der Partie beim 1. FSV Mainz 05 im Februar und vor dem Anpfiff der Begegnung beim 1. FC Köln im April. In beiden Fällen sorgten die Anhänger durch das Abbrennen von Pyrotechnik für Unruhe und Spielverzögerungen. In Mainz musste die Partie eineinhalb Minuten unterbrochen werden, der Anpfiff in Köln verzögerte sich um vier Minuten.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt. Bis zu 44.500 Euro kann Gladbach für sicherheitstechnische, gewaltpräventive oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Dies müsste dem DFB bis Jahresende nachgewiesen werden.

(dpa/Jum)