Nimmt der Corona-Spuk bald ein Ende? Die Profi-Sportvereine in Deutschland dürfen künftig deutlich mehr Zuschauer zulassen als zuletzt.

Der Beschluss von Bund und Ländern am Mittwoch (16. Februar 2022) sieht ab dem 4. März überregionale Großveranstaltungen im Freien mit bis zu 25.000 Fans bei einer Auslastung von maximal 75 Prozent der Gesamtkapazität vor.

Gladbach: Borussia darf sich Hoffnungen auf volles Stadion machen

In Hallen dürfen maximal 6.000 Zuschauer bei höchstens 60 Prozent Auslastung eingelassen werden.

Allerdings: Ab dem 20. März sollen alle tiefgreifenden Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus fallen.

Das gilt – jedoch weiterhin abhängig von der Pandemielage – auch für die Beschränkungen bei der Zulassung von Zuschauern.

Heißt: Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach darf – Stand jetzt – hoffen, dass das Heimspiel gegen Mainz 05 am 2. April in einem unter Vollast ausverkauften Borussia-Park stattfindet.

Sprich: Dann wieder vor 54.042 Zuschauern in der Gladbacher Arena, sollte der VfL auch alle Tickets verkaufen können.

Eine der ersten großen Sportveranstaltungen vor womöglich vollen Rängen ist das Testspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 26. März in Sinsheim gegen Israel.

Zuletzt waren nach einer Entscheidung der Chefinnen und Chefs der Staatskanzleien im Außenbereich grundsätzlich wieder bis zu 10.000 Zuschauer erlaubt.

In manchen Stadien der Fußball-Bundesliga waren es nach darüber hinaus wirksamen Genehmigungen in den jeweiligen Ländern auch schon wieder 15.000 Fans.

Bald könnte in den Stadien jedoch wieder das alte Fußball-Feeling zurück sein.