Geht um Millionen-Betrag Gladbach-Deal bahnt sich an – nun geht Borussia wohl einen Schritt weiter
Den Transfer-Sommer brachte Roland Virkus (56) gemessen an den Umständen gut über die Bühne. Wie geht es jetzt weiter?
Noch zwei Bundesliga-Spiele bestreitet Borussia Mönchengladbach, bevor es in die Winterpause geht. Die Profis können dann einige Tage mit ihren Liebsten abschalten und die kurze Spielpause genießen.
Gladbach-Wechsel schon in den nächsten Wochen?
Bei Roland Virkus wird das Telefon sicherlich aber auch nach dem abschließenden Bundesliga-Spiel am 20. Dezember 2023 (20.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt immer wieder klingeln.
Schließlich beginnt am Neujahrstag (1. Januar 2024) auch die zweite Transferperiode der Saison. Wie geht es für Borussia weiter? Eine große Not gibt es auf der Zugangsseite nach neun Transfers im Sommer eigentlich nicht.
Allerdings könnte sich auf der Abgangsseite etwas tun. Immer wieder geht der Blick dabei auf Manu Koné (22), der schon im Sommer als Top-Kandidat für einen Mega-Deal war – und zuletzt mit Juventus in Verbindung gebracht wurde.
Bei Koné ist die Lage aus Borussia-Sicht aber entspannt. Der Franzose ist noch bis 2026 an die Fohlen gebunden. Anders sieht es bei Hannes Wolf (24) aus. Der Vertrag des Österreichers läuft im kommenden Sommer aus.
Da eine Vertragsverlängerung für beide Seiten nach insgesamt dreieinhalb enttäuschenden Jahren von Wolf bei Borussia im Grunde keinen Sinn ergibt, stehen die Zeichen auf Trennung – möglicherweise auch schon im Winter.
Die Fohlen machten zuletzt keinen Hehl daraus, dem 24-Jährigen keine Steine in den Weg legen zu wollen, sollte es einen Interessenten im Januar geben. Eine Rolle spielte da im vergangenen Sommer auch noch die Hoffnung, eine Mini-Ablöse für Wolf zu erzielen.
Nun zieht Borussia aber wohl alle Register! Wie die „Bild“ berichtet, sind die Verantwortlichen dazu bereit, ans Äußerste zu gehen – und Hannes Wolf im Winter auch ablösefrei ziehen zu lassen.
Der Hintergrund sei, dass die Fohlen so das Gehalt für das letzte halbe Jahr einsparen könnten. Dem Bericht zufolge geht es dabei um eine Summe im Bereich von 1,5 Millionen Euro.
Wolf stand unter Gerardo Seoane (45) noch in keinem Pflichtspiel im Kader, fehlte in den vergangenen beiden Monaten aufgrund einer Meniskus-Operation. Der sportliche Verlust hielte sich also stark in Grenzen, weil Seoane ohnehin auf andere Spieler in der Offensive setzt.
Nun geht es darum, ob sich in den kommenden Wochen Interessenten auftun – dann könnte es doch schon zeitnah Bewegung in der Personalie Hannes Wolf, der Borussia insgesamt eine Ablöse im Bereich von elf Millionen Euro kostete, geben.