„Extrem dämlich“ Gladbach-Täter und der Schiri lassen das Netz brodeln
Für gleich zwei Aufreger-Themen haben Profis von Borussia Mönchengladbach am 23. Bundesliga-Spieltag gesorgt.
So Stürmer Marcus Thuram (25) mit seiner Schwalben-Nummer (4. März 2023) gegen den SC Freiburg.
Und Linksverteidiger Ramy Bensebaini (27), der sich nach einer Gelb-Roten Karte im Freiburg-Spiel zu einer üblen Beleidigung („Hurensohn“) hatte hinreißen lassen.
Gladbach-Reaktionen: Das ist auf Twitter, Instagram und Facebook los
Die TV-Mikrofone im Borussia-Park hatten den algerischen Nationalspieler bei seinem verbalen Ausraster überführt.
Gepöbelt hatte Bensebaini in französischer Sprache.
Während Thuram mit seinem Fallobst-Auftritt eine Diskussion über schärfere Regel-Sanktionen gegen Schwalben im Strafraum ausgelöst hat, muss Bensebaini mit einer empfindlichen Strafe seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) rechnen.
Der Kontrollausschuss hat am Sonntag (5. März) die Ermittlungen im Fall Bensebaini aufgenommen.
Und auch im Netz haben die Borussia-Mönchengladbach-Stars mit ihren Fehltritten für Reaktionen gesorgt.
So schreibt ein User auf dem Twitter-Kanal der Borussia: „Gutes Spiel. Darauf bitte aufbauen. Aber was sich der Bensebaini da erlaubt ist eine Frechheit. Auch Thuram schon vorher. Lasst endlich die Undiszipliniertheiten und reißt euch den Arsch auf“.
Sehen Sie hier den Twitter-Account von Borussia Mönchengladbach:
Ein weiterer Gladbach-Fan twittert: „Gutes Spiel. Und bitte eine saftige Strafe für Bensebaini. Das war nicht nur extrem dämlich, sondern hätte auch den Punkt kosten können“.
Andere User gehen noch schärfer auf Twitter mit den Gladbachern ins Gericht.
Ein User ätzt Richtung Thuram: „Thuram ist sowieso ein Schauspieler, wie er im Buche steht. Gut gebauter Body, aber bei jeder Berührung den sterbenden Schwan spielen. Sein Vater ist sicher sehr stolz auf ihn“.
Ein anderer ätzt weiter: „Wenigstens hat er niemanden angespuckt...“.
Aber: Auch der Unparteiische Benjamin Brand muss sich für seinen Auftritt im Borussia-Park einiges an Kritik auf Twitter gefallen lassen. Der 33-Jährige hatte gerade in der zweiten Halbzeit eine alles andere als souveräne Spielleitung an den Tag gelegt.
Ein User postet ironisch: „Schiri, Man of the Match“.
Dieser Fan schreibt: „Dumm, aber bin ich ehrlicherweise als selbst emotionaler Fan nicht sauer. Nach so einer Schiri-Leistung hätte ich dem Schiri nicht nur beide Daumen gezeigt. Die schlechteste Schiri-Leistung seit langem. Der war von Minute eins an absolut überfordert“.
Auch auf dem Instagram-Kanal der GladbachLIVE-Redaktion hat es Reaktionen zu Thuram und Bensebaini gegeben.
So bemerkt ein Fan: „Bensebainis Verhalten ist nicht zu akzeptieren. Da er sowieso wechselt, auf andere Spieler auf dieser Position setzen und ihn nicht mehr berücksichtigen“.
Sehen Sie hier den Instagram-Account von GladbachLIVE:
Zur Einordnung: Bensebaini wird seinen zum 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrag in Gladbach nicht verlängern und den Klub alösefrei verlassen.
GladbachLIVE berichtete bereits, dass der Algerier sich offenbar mit Borussia Dortmund auf eine neue Zusammenarbeit geeinigt hat.
Zu Thuram, der Gladbach ebenfalls ablösefrei im Sommer verlassen wird, schreibt ein Fan diesen Satz: „Thuram ist nur noch peinlich“.
Auf Instagram gibt es auch diesen Fohlen-Fan-Kommentar: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Der Schiedsrichter hat das Spiel verpfiffen. Wenn du unter den Augen des Schiedsrichters 90 Minuten nur auf die Knochen bekommst und dich dafür noch bedanken sollst, verstehe ich die Reaktion von Rami. Die Schiedsrichter werden durch den Kölner Keller immer schlechter.“
Und wie sieht es auf Facebook aus?
Auf dieser Social-Media-Plattform gibt es ebenfalls unterschiedliche Kommentare zu Thuram und Bensebaini.
Sehen Sie hier den Facebook-Kanal von GladbachLIVE:
Ein User schreibt: „Auch, oder gerade als Fan von BMG: Das ist erbärmlich, was Thuram sich da erlaubt hat. Erstens schadet er dem Fußball! Zweitens schadet er seinen Arbeitgeber und unseren Lieblingsverein Borussia Mönchengladbach wiederholt (Spuckattacke). (...) Was soll dieses unprofessionelle Verhalten/Betrug Marcus Thuram?“
Auf dem Facebook-Kanal der GladbachLIVE-Redaktion sind diese Kommentare Richtung Bensebaini zu finden: „Würde ihn von der Gehaltsliste streichen. Wäre (...) kein Verlust, da wir ja 100-prozentigen Ersatz haben mit Luca Netz“.
Oder: „Bitte bis Ende der Saison sperren! Dann ab zu den gelben Viechern mit ihm!“
Keine schöne Bemerkung.
Thuram und Bensebaini haben mir ihren Fehltritten die unterschiedlichsten Reaktionen im Netz hervorgerufen.
Und auch der Unparteiische muss sich einige Kritik für seine Spielleitung gefallen lassen.