Seoane liebäugelt mit Wechsel Gladbach-Star vor Novum – droht ihm jetzt ein Platz auf der Bank?
Droht diesem Star von Borussia Mönchengladbach jetzt die Bank?
Zum Jahresabschluss am Samstag (21. Dezember 2024) ist Borussia Mönchengladbach bei der TSG Hoffenheim zu Gast und steht vor einer komfortablen Personalsituation: Bis auf Nathan Ngoumou (24) stehen Coach Gerardo Seoane (46) alle Spieler zur Verfügung.
Gladbach-Coach lobt Mittelfeld-Duo: „Gezeigt, dass sie das auch gut machen“
Somit hat der Schweizer bei der bevorstehenden Aufgabe in Sinsheim die Qual der Wahl. Aus einer längeren Verletzung soll Florian Neuhaus (27) zum Jahresabschluss wieder zum Kader dazustoßen. Zudem kehren Tomas Cvancara (24) nach Gelb-Rot-Sperre und Julian Weigl (29) nach Gelb-Sperre zurück.
Besonders spannend wird sein, wie Seoane mit der Rückkehr Weigls umgeht. Denn sein Ersatz Philipp Sander (26) hat im Verbund mit Rocco Reitz (22) beim 4:1-Heimkracher gegen Aufsteiger Holstein Kiel ein gutes Spiel hingelegt und auf seiner Seite Argumente gesammelt, um in der Startelf zu verbleiben. Das sieht auch Seoane so.
„Ich glaube, Rocco und Philipp haben gegen Kiel gezeigt, dass sie beide das auch gut machen. Egal, wer spielt – ich habe bei allen drei ein gutes Gefühl, wir haben im Zentrum eine zuverlässige Achse“, lobt der Schweizer sein Mittelfeld.
Droht Weigl jetzt also ein Bankplatz? Für den 29-Jährigen wäre das ein Novum unter Seoane. Seit der Schweizer das Amt des Trainers im Sommer 2023 übernommen hat, stand Weigl, sofern einsatzbereit, immer in der Startaufstellung.
Zudem ist Weigl seit der Degradierung von Jonas Omlin (30) zur Nummer zwei im Tor in der Rolle als Mannschaftskapitän gesetzt und fungiert als rechte Hand des 46-jährigen Fußballlehrers auf dem Platz. In dieser Rolle hatte nun Tim Kleindienst (29) gegen Kiel geglänzt!
Doch trotzdem erscheint es eher unwahrscheinlich, dass Seoane den Mittelfeld-Strategen gegen Hoffenheim auf die Bank setzt. In dieser Saison konnte Weigl meist auch überzeugen. Eines wird allerdings deutlich: Der Konkurrenzkampf bei den Fohlen wird immer härter. Niemand kann sich seines Stammplatzes sicher sein. Nicht einmal ein Führungsspieler wie Weigl.