Plötzlich ist er der wertvollste Spieler im Kader von Borussia Mönchengladbach!

Das Fußballportal „transfermarkt.de“ hat der Bundesliga kurz vor Jahresabschluss noch einmal ein großes Marktwert-Update verpasst. GladbachLIVE verrät, wer die größten Gewinner und Verlierer bei Borussia Mönchengladbach sind und wer jetzt ganz oben steht!

Gladbach: 19 Millionen Transfers verlieren deutlich

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende, am Samstag (21. Dezember 2024) haben die Fohlen ihr letztes Spiel des Kalenderjahres und sind zu Gast bei der TSG Hoffenheim. Anschließend geht es dann in eine dreiwöchige Winterpause.

Zuvor hat das Fußballportal „transfermarkt.de“ den Marktwerten der Bundesligisten ein großes Update verpasst – und dürfte dabei auf Seiten Borussias für eine kleine Überraschung gesorgt haben. Denn den größten Marktwertsprung legte nicht etwa Tim Kleindienst (29), sondern sein Teamkollege Rocco Reitz (22) hin.

Das Gladbacher Eigengewächs machte einen satten Sprung von ursprünglich zehn Millionen auf nun 15 Millionen und ist damit sogar zusammen mit Abwehr-Star Ko Itakura (27) der wertvollste Spieler im Borussia-Kader. Zuletzt wurde der 22-jährige Mittelfeldspieler unter anderem mit Inter Mailand in Verbindung gebracht, zudem soll eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag existieren.

Hinter dem neuen Spitzenduo folgt Kleindienst, der ebenfalls einen deutlichen Satz nach vorne gemacht hat und statt acht Millionen jetzt zwölf Millionen wert ist. Seinen Marktwert ebenfalls deutlich steigern konnte Lukas Ullrich, der nach seiner ersten Bundesliga-Hinrunde die Millionen-Marke deutlich knackt und sich von 750 Tausend auf drei Millionen steigert.

Ebenfalls einen Sprung macht Moritz Nicolas (27). Die neue Nummer eins der Gladbacher steigert seinen Wert von 2,5 auf nun 3,5 Millionen. Fast schon logischerweise zählt Jonas Omlin (30) zeitgleich zu den größten Verlierern des Updates. Der Marktwert des nominellen Mannschaftskapitäns fällt von sieben Millionen auf vier Millionen.

Ebenfalls deutlich einbüßen müssen die beiden Offensiv-Profis Nathan Ngoumou (24) und Tomas Cvancara (24), die an ihrer gegenwärtigen Konkurrenz noch keinen Weg vorbei finden. Während Ngoumou von fünf auf 3,5 Millionen sinkt, ist Cvancara statt 6,5 nur noch fünf Millionen wert.

Damit liegen beide auch deutlich unter dem einstigen Einkaufspreis: Während der französische Flügelflitzer im Sommer 2022 acht Millionen Euro kostete, blätterten die Fohlen für den Tschechen-Stürmer über zehn Millionen Euro hin.

Weitere Marktwert-Verlierer sind Nico Elvedi (von zehn auf acht Millionen), Florian Neuhaus (von fünf auf 3,5 Millionen) sowie Kevin Stöger (von fünf auf 4,5 Millionen).