„Es war beeindruckend“ Fohlen berichtet über Bayern-Transfer! An Eltern-Veto gescheitert?

Spieler von Borussia Mönchengladbach feiern mit den Fans am 15. März 2025.
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Beinahe hätte dieser Profi seine Karriere nicht bei Borussia Mönchengladbach begonnen!
Am kommenden Samstag (26. April 2025, 15.30 Uhr) geht es für Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga mit einem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel weiter.
Gladbach-Profi über Verbleib-Entscheidung: „Stand jetzt sehr, sehr happy“
Anschließend empfangen die Fohlen die TSG Hoffenheim im Borussia-Park, ehe es dann im vorletzten Spiel der laufenden Saison beim FC Bayern München rangeht.
Zuletzt wurde immer wieder Stürmer-Star Tim Kleindienst (29) mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Doch auch ein weiteres Fohlen hat eine Vergangenheit mit dem Tabellenführer der Bundesliga.
Rocco Reitz (22) gehört wohl zweifelsfrei zu den Aushängeschildern bei Borussia Mönchengladbach. In der vergangenen Saison erlebte das Eigengewächs aus dem Fohlenstall einen kometenhaften Aufstieg und gehört inzwischen zu den Stammkräften in der Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane (46).
Als Spieler aus der Jugend identifiziert sich Reitz sehr mit den Fohlen. Doch beinahe hätte der 22-Jährige seine Karriere gar nicht bei seinem Herzensklub begonnen. Wie der Mittelfeldspieler im Podcast „Spielmacher“ im Gespräch mit Sky-Moderator Sebastian Hellmann berichtet, wäre er im Alter von 15 oder 16 Jahren beinahe beim FC Bayern München gelandet.
„Wir sind damals zusammen hingeflogen als Familie. Es wäre ein kompletter Wechsel gewesen, mit der gesamten Familie“, berichtet der Gladbach-Profi über das damalige Interesse des Rekordmeisters. „Wir haben uns alles angeschaut. Es war auch unfassbar beeindruckend und sehr nette Leute. Es war eine coole Erfahrung“, so Reitz weiter.
Dass ein Transfer am Ende scheiterte, lag nicht nur daran, dass er ein großer Einschnitt im Leben des damaligen Teenagers gewesen wäre, sondern auch am Veto der Eltern. „Meine Eltern haben es dann in eine Richtung gelenkt, dass wir gesagt haben, das ist für den Jungen zu viel Verantwortung und darüber bin ich froh“, begründet der gebürtige Duisburger die Entscheidung.
Und Reitz selbst bereut die Entscheidung auch keinesfalls: „Stand jetzt bin ich sehr, sehr happy, dass wir das so gemacht haben.“ Am Niederrhein besitzt der U21-Nationalspieler des DFB einen langfristigen Vertrag bis Juni 2028 und betonte bereits mehrfach, wie wohl er sich in Mönchengladbach fühlt.