Macht es ein Profi von Borussia Mönchengladbach seinem Kumpel nach?

Bei Borussia Mönchengladbach läuft es in dieser Saison sportlich richtig gut. Nach dem neuerlichen 3:1-Erfolg gegen den SV Werder Bremen in der Bundesliga stehen die Fohlen über die Länderspielpause auf Rang sieben und sind mitten im Kampf um die internationalen Plätze.

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Ein Gesicht des Aufschwungs in dieser Spielzeit ist nicht nur Torjäger Tim Kleindienst (29) mit seinen 15 Saisontreffern. Auch Julian Weigl (29) ist eine der Säulen des Erfolgs.

Der Mittelfeldspieler zählt zu den Dauerbrennern im Team von Gerardo Seoane (46) und trug über weite Strecken der Saison, da Jonas Omlin (31) nach Verletzung erst einmal hinter Moritz Nicolas (27) anstehen musste, die Kapitänsbinde.

Für den 29-Jährigen ist es bereits die dritte Spielzeit im Trikot der Fohlen und zugleich wohl seine Beste. Im Sommer 2022 wechselte Weigl zunächst leihweise an den Niederrhein, ein Jahr später wurde er dann fest verpflichtet und mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet.

Wechsel-Gerüchte um den gebürtigen Bayern gab es seitdem wenige. Lediglich um Leeds United rankten sich zuletzt Gerüchte. Dort ist Daniel Farke (48) Trainer, der ihn einst nach Gladbach lotste und als großer Befürwortet des Sechsers gilt.

Doch Borussia-Fans können angesichts solcher Gerüchte aufatmen, denn für Weigl ist ein Wechsel kein Thema. „Als ich hier verlängert habe, war das ein Commitment für die nächste Zeit“, erklärt der Kapitän im Gespräch mit der „Rheinischen Post“.

„Ich bin happy bei Borussia“, so Weigl weiter. Bei Vertragsende im Sommer 2028 würde der Mittelfeld-Stratege 33 Jahre alt werden. Ein Alter, in dem den ehemaligen BVB-Profi noch einmal ein neues Abenteuer reizen könnte? Seinen Kumpel Marco Reus (35) zog es zum Beispiel im vergangenen Jahr in die USA zu LA Galaxy.

„Marco würde es sicher gefallen, wenn ich da hinkomme. Aber das ist im Moment kein Thema“, versichert der Familienvater. Viel mehr wolle er sich noch voll und ganz auf die nächsten Jahre am Niederrhein konzentrieren: „Ich habe noch drei Jahre Vertrag und sehe, was sich hier entwickelt, dass etwas heranwächst. Das finde ich spannend.“