Ist für diesen Star ein Transfer im kommenden Sommer der letzte Ausweg aus der Misere?

Gute Nachrichten für Borussia Mönchengladbach! Beim 2:0-Testspielsieg der Fohlen gegen Viktoria Köln am Donnerstag (20. März 2025) stand Franck Honorat (28) zum ersten Mal im Jahr 2025 auf dem Platz.

Gladbach-Abgang steht nach nicht einmal zwei Jahren vor dem Aus

Nach überstandenem Haarriss im Fuß hat der 28-Jährige den wahrscheinlich letzten Schritt vor der Rückkehr auf dem Platz in der Bundesliga gemacht.

Beim Testspiel gegen Viktoria Köln in der laufenden Länderspielpause durfte Honorat über 75 Spielminuten ran und machte hinsichtlich seiner Fitness einen guten Eindruck.

Einem Comeback gegen RB Leipzig nächste Woche Samstag (29. März) sollte damit nichts mehr im Wege stehen. Wichtig für Borussia, denn Honorat gehört in der Offensive zu den Schlüsselspielern im Team von Gerardo Seoane (46). Im Zusammenspiel mit Landsmann Alassane Plea (31) versteht sich der Franzose blind, auch für Kopfball-Monster Tim Kleindienst (29) ist der Techniker aufgrund seiner Flanken wichtig.

Der einstige Transferplan von Gladbach-Boss Roland Virkus (58) mit Honorat ist voll aufgegangen. Im Sommer 2023 wechselte der 28-Jährige von Stade Brest an den Niederrhein. Von dort kam er als Ersatz für den damals für zehn Millionen Euro zu Bayer Leverkusen gewechselten Jonas Hofmann (32). Doch während sich der Nachfolger bei den Fohlen zur festen Größe entwickelte, ist das bei Hofmann inzwischen anders.

Der ehemalige DFB-Nationalspieler spielt im Team von Meister-Coach Xabi Alonso (43) inzwischen gar keine Rolle mehr. Hatte der 32-Jährige in der vergangenen Saison noch großen Anteil am Double-Sieg der Werkself aus Meisterschaft und DFB-Pokal, hat sich das Blatt inzwischen gewendet.

Im Jahr 2025 stand der Offensiv-Allrounder nur 16 Minuten in der Bundesliga auf dem Platz. Und Besserung scheint nicht in Sicht. In Leverkusen hat Hofmann noch einen Vertrag bis 2027, doch ob er den erfüllen wird, ist ungewiss.

Nach Informationen der „Bild“ soll es zwischen dem Spieler und Bayer-Boss Simon Rolfes (43) demnächst Gespräche über die Zukunft geben. Ein Abgang könnte dabei Thema werden – und ist möglicherweise auch die einzige Möglichkeit für das Ex-Fohlen, wenn er gegen Karriereende dauerhaft spielen möchte …