Dieses Sponsoring-Schwergewicht bleibt Borussia weiterhin treu!

Wie der Fußball-Bundesligist vom linken Niederrhein am Dienstag (17. Januar 2023) mitteilt, ist der Sponsoring-Vertrag mit der „Santander Bank“ bis 2026 verlängert worden.

Die „Santander Bank“ ist eine hundertprozentige Tochter der spanischen Santander-Gruppe und tritt bei Borussia Mönchengladbach als Co-Partner sowie Jugend-Hauptsponsor in Erscheinung.

„Santander“ seit mittlerweile 22 Jahren Partner von Borussia Mönchengladbach

Borussias Geschäftsführer und Finanz-Boss Stephan Schippers (55) sagt zu dem Verlängerungs-Deal: „Mit der Santander verbindet uns eine vertrauensvolle, enge und mittlerweile 22 Jahre währende Partnerschaft.“ 

2001 trat die Bank, die ihre deutsche Unternehmenszentrale in Mönchengladbach hat, erstmals als Partner des Vereins in Erscheinung und ist seit der Saison 2008/2009 offizieller Co-Sponsor und Jugend-Hauptsponsor. 

Thomas Hanswillemenke, Vorstandsmitglied der Santander Deutschland, sagt: „Santander und Borussia teilen neben der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit in der Nachwuchsförderung auch die enge Verbundenheit zu Mönchengladbach und zur Region. Viele unserer Mitarbeiter und Kunden sind begeisterte Borussia Mönchengladbach-Fans und schätzen die zahlreichen Angebote, die wir im Rahmen der Partnerschaft anbieten.“ 

Beim Ausbau des Borussia-Parks zu einem  hochmodernen Vereinsgelände hat das Unternehmen den VfL in den vergangenen Jahren wiederholt unterstützt, so beim 2014 eröffneten Platzhaus („Fohlen-Campus“) für die Jugendmannschaften, oder 2019 beim neuen neuen Jugendinternat („Fohlen-Stall“).

Wie viele Millionen Euro durch den neuen „Santander“-Deal in die Vereinskasse der Borussia fließen, dazu haben weder Klub noch Unternehmen Angaben gemacht. 

Bei Borussia liegen Pläne in den Entscheider-Schubladen für ein neues Profi-Haus im Borussia-Park. Die Lizenspielerabteilung soll ein neues Zuhause bekommen.

Möglich, dass die „Santander Bank“ bei diesem Projekt erneut dem Klub unter die Arme greifen wird.

Stephan Schippers sagte jüngst auf GladbachLIVE-Nachfrage zum Profi-Haus: „Natürlich haben wir weitere Projekte im Kopf, wie das Profihaus. Aber dafür muss Borussia erst wieder schwarze Zahlen schreiben, um sich so etwas leisten zu können.“

Für das Geschäftsjahr 2022 (1. Januar bis 31. Dezember) verzeichnet Borussia Mönchengladbach aufgrund der Coronakrise erneut einen zweistelligen Millionen-Verlust. Das hat Schippers unserer Redaktion in einem exklusiven Interview bestätigt.

Genaue Zahlen will der Klub auf der nächsten Jahreshauptversammlung im Borussia-Park seinen Mitgliedern verkünden.

Nach eigenen Angaben gehört die „Santander Consumer Bank AG“, gemessen an der Kundenzahl, zu den „Top 5“ der privaten Banken in Deutschland.

In ihrem Geschäftsbericht zum Jahr 2021 vekündet die„ Santander Consumer Bank“ unter anderem: „Mit 532,7 Millionen Euro stieg das Jahresergebnis 2021 um 35,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (393,6 Millionen Euro).“ Bei den Zahlen handelt es sich um „Vor Steuern“-Angaben.

(AM)