Mönchengladbach. Ramba-Zamba in der Schweiz! Die Eidgenossen stehen Kopf. Die „Nati“ tütet am Montag (15. November 2021) das direkte Ticket zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar ein. Im letzten Spiel der Gruppe C setzte sich die Schweizer Nationalmannschaft gegen Bulgarien in Luzern mit 4:0 durch.

Vier Schweizer Nationalspieler stehen in Gladbach unter Vertrag

Und da Europameister Italien zeitgleich in Belfast gegen Nordirland nicht über ein torloses Remis (0:0) hinauskommen konnte, hat die Schweiz sich im Fernduell mit der „Squadra Azzurra“ in letzter Sekunde den Gruppensieg gesichert und zugleich den WM-Express 2022 gebucht.

In Luzern standen mit Torhüter Yann Sommer und Mittelfeldspieler Denis Zakaria zwei Akteure von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach in den Reihen der „Nati“ auf dem Platz.

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Sommer hielt die Null, Zakaria kurbelte das Schweizer Spiel wiederholt mit seiner Wucht und Dynamik an.

Derweil verfolgten die verletzten Breel Embolo und Nico Elvedi, zwei weitere Gladbach-Profis mit Schweizer Pass, den WM-Sturmlauf ihrer Nati-Kollegen im Rheinland vor dem Fernseher.  

Mit Ex-Gladbach-Kapitän und Arsenal-London-Star Granit Xhaka musste die Schweiz zudem auf ihren verletzten Capitano verzichten.

Dennoch gelangen Sommer, Zakaria und Co. der Gruppensieg-Coup in der WM-Qualifikation. Dass dabei der Europameister aus Italien abgehängt werden konnte, darf als ein Ausrufezeichen des Schweizer Fußballs gewertet werden.

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Die Tore für die Schweiz gegen Bulgarien erzielten: Okafor (48.), Vargas (57.), Itten (72.) und Freuler (90.+1).

Mit einer entsprechenden Portion Euphorie und Selbstbewusstsein dürften Sommer und Zakaria nach der Länderspielphase in dieser Woche in den Borussia-Park in Mönchengladbach zurückkehren.

(AM)