Welcher Trainer folgt Rose in Gladbach? Potenzielle Kandidaten äußern sich zu Gerüchten
Mönchengladbach - Während sich Borussias Sportdirektor Max Eberl (47) nicht zu Namen möglicher Rose-Nachfolgern äußern will – „Ich werde dazu jetzt erst einmal nichts sagen. Da können Sie noch so fragen und bohren“, hatte der 47-Jährige bei der Pressekonferenz am Mittwoch (17. Februar 2021) gesagt – und einer von ihnen beim TV-Sender „Sky“ bereits ins Schaufenster gestellt hatte (Anm.d.Red. Ralf Rangnick), halten sich zwei weitere potenzielle Trainer-Kandidaten im Hinblick auf die Gerüchte eher bedeckt.
- Marco Rose verlässt Borussia Mönchengladbach im Sommer
- Gladbach-Manager Max Eberl ist auf der Suche nach einem Nachfolger
- Zwei potenzielle Kandidaten zeigen sich im Hinblick auf die Gerüchte bedeckt
Traineramt in Gladbach: Seoane und Marsch reagieren zurückhaltend auf Gerüchte
Gerardo Seoane (42) vom Schweizer Meister Young Boys Bern und Jesse Marsch (47) vom österreichischen Champion Red Bull Salzburg. Beide sollen angeblich das Interesse der Gladbacher geweckt haben und könnten bei einer Einigung im Sommer das Cheftraineramt von Marco Rose (44), der den Niederrhein nach der Saison Richtung Dortmund verlässt, übernehmen.
Angesprochen darauf zeigten sich die beiden Fußball-Lehrer jedoch zurückhaltend. So kommentierte Seoane ein mögliches Interesse der Mönchengladbacher Borussia mit folgenden Worten: „Ich nehme das zur Kenntnis, aber gebe keine Stellungnahme zu Gerüchten. Ich weiß, dass Spekulationen zum Fußballgeschäft gehören. Ich konzentriere mich aber voll und ganz auf das, was ich beeinflussen kann. Meine Energie gilt der Vorbereitung auf das Spiel gegen Bayer Leverkusen.“
Den Liga-Konkurrenten der Fohlen empfangen die Schweizer am Donnerstag (18. Febraur 2021/18.55 Uhr) im Rahmen des Sechzehntelfinals in der UEFA Europa Leaugue.
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Auch Marsch wich beim Thema Borussia Mönchengladbach eher aus. Hatte der 47-Jährige vor kurzem noch von einem Engagement in der Bundesliga geschwärmt, verwies er auf die Gerüchte um einen Wechsel an den Niederrhein angesprochen auf seinen noch bis Sommer 2022 geltenden Vertrag bei RB Salzburg.
„Meine volle Konzentration ist hier bei unserem Verein und bei unserer Mannschaft, besonders in diesem Moment, in diesem Turnier, gegen diesen Gegner. Ich glaube, dass es für einen Trainer immer wichtig ist, sich auf die Aufgabe zu fokussieren“, so Marsch. Sein Team tritt ebenfalls am Donnerstag (18.55 Uhr) in der Europa League beim FC Villareal an und kämpft um den Einzug in die nächste Runde.
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Und auch zu einem Top-Kandidaten aus der Bundesliga gibt es mittlerweile eine erste Rückmeldung: Florian Kohfeldt (38), der ebenfalls als einer der Favoriten auf das Traineramt bei den Fohlen gehandelt wird. Er ist derzeit Cheftrainer von Werder Bremen und hat dort noch einen Vertrag bis 2023.
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Zwar hat sich der 38-Jährige selbst bislang noch nicht zu den Spekulationen um seine Person geäußert, dafür aber Bremens Lizenzspieler-Chef Clemens Fritz (40). Er hält einen Weggang des Werder-Coachs an den Niederrhein für unwahrscheinlich. „Das sind Spekulationen. Nur weil sich in Gladbach etwas verändert hat, heißt das nicht, dass sich auch bei uns etwas verändern wird.“