„Wunsch meiner Frau, dass ich...“ Wie geht es mit Ex-Gladbach-Trainer weiter?
Dieter Hecking am 11. Mai 2019 als Trainer von Borussia Mönchengladbach beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg im Max-Morlock-Stadion.
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Was wird aus Dieter Hecking (57)? Der ehemalige Trainer von Borussia Mönchengladbach zögert, seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag als Sportvorstand des 1. FC Nürnberg zu verlängern. Seine Zukunft dürfte sich jedoch bald klären.
Verlängert Ex-Gladbach-Coach Hecking beim 1. FC Nürnberg?
Bleibt Dieter Hecking Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg? Aktuell ist diese Frage noch nicht beantwortet – zumindest öffentlich. Der ehemalige Trainer von Borussia Mönchengladbach (Dezember 2016 bis Juni 2019) lässt bislang noch offen, ob er seinen 2023 auslaufenden Vertrag in Nürnberg verlängern wird.
Hecking hatte im Sommer 2020, nach einer Saison als Coach beim Hamburger SV, den Trainerjob aufgegeben und ist seitdem Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg.
Unter dem 57-Jährigen kam der „Club“ wieder in ruhigere Fahrwasser, nachdem sich die Franken in der Relegation 2020 nur knapp vor dem Abstieg in die 3. Liga retten konnten.
Hecking tätigte kluge Transfers und verpflichtete mit Robert Klauß (37) einen ambitionierten Trainer, der den FCN wieder in der 2. Bundesliga etablierte. In diesem Jahr peilen die Nürnberger einen Platz im oberen Tabellendrittel an.
Nach dem Gladbach-Rücktritt von Max Eberl (48) im Januar 2022 gab es zeitweise sogar Gerüchte, der ehemalige Trainer könnte Eberl-Nachfolger im Borussia-Park werden. Doch Hecking sagte öffentlich ab, schlussendlich entschieden sich die Bosse bei den Fohlen für Roland Virkus (55).
Trotz der Erfolgsgeschichte im Frankenland zögert der Pokalsieger-Trainer von 2015 mit einer Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags, obwohl seit dem Frühjahr ein Angebot vorliegt. Der Grund dafür: die Familie.
Die Familie Hecking wohnt in Niedersachsen, er pendelt regelmäßig nach Nürnberg. „Es ist der Wunsch von meiner Frau, dass ich zurückkomme“, zitiert ihn das Portal „Nordbayern“. Allerdings wisse sie auch, dass ihm seine Arbeit Spaß mache, so Hecking weiter.
Vor Kurzem verkündete der 57-Jährige nun, eine Entscheidung getroffen zu haben. Verraten wollte er diese aber bislang noch nicht. Zunächst soll der Nürnberger Aufsichtsrat in den nächsten Wochen informiert werden.
„Ich habe mich entschieden“, ließ Hecking verlauten. Mit einem Augenzwinkern fügte er an: „Es ist eine Entscheidung, mit der beide Seiten gut leben können. Das kann jetzt jeder für sich interpretieren.“