Plea nicht im Training Borussia muss vier Ausfälle verkraften – ein Rückkehrer macht Hoffnung
Die Laune war endlich mal wieder gut am Borussia-Park – eine Rückkehr dürfte diese sogar nochmal verbessern.
Nach dem Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg am 7. April (3:1) sieht man wieder mehr lachende Gesichter bei Borussia Mönchengladbach als in den sportlich enttäuschenden vergangenen Wochen. Beim Auftakt in die Trainingswoche durfte Trainer Gerardo Seoane (45) aber noch nicht aus dem Vollen schöpfen, auch wenn eine Säule der Mannschaft zurückgekehrt ist.
Gladbach-Rückkehr am Dienstag – vier Ausfälle im Training
Mit Manu Koné (22) fehlte ein Verletzter der Fohlen auch am Dienstag. Der Franzose kuriert noch einen Muskelfaserriss aus und absolvierte bisher nur individuelle Einheiten.
Sein Landsmann Alassane Plea (31) musste zum Trainingsstart auch noch pausieren. In der vergangenen Woche entschied sich Seoane noch für die All-in-Variante und setzte Plea der vollen Belastung aus. Nach dem Sieg gegen Wolfsburg geht es nun um Belastungssteuerung beim Offensiv-Akteur.
Am kommenden Samstag (13. April, 15.30 Uhr) empfängt Gladbach Liga-Konkurrenten Borussia Dortmund im Borussia-Park. Trotz der Pause dürfte es für Plea dann wieder mit einem Einsatz weitergehen, auch wenn es wohl noch nicht für 90 Minuten reichen dürfte.
Fraglich für das Wochenende sind derweil zwei Routiniers, die beide nicht zum Kader beim Befreiungsschlag in Wolfsburg gehörten und auch am Dienstag noch aussetzten.
Christoph Kramer (33) fehlte krankheitsbedingt. Auch auf den Defensiv-Experten Tony Jantschke (34) musste das Trainerteam verzichten. Der von den Fans liebevoll „Fußballgott“ genannte Innenverteidiger fehlt aktuell mit einer Adduktorenzerrung.
Neben dem von der Auswärtsfahrt mitgebrachten Rückenwind gab es auch durch eine Rückkehr Grund zur Freude in Mönchengladbach. Florian Neuhaus (27), der das Bundesliga-Spiel am Wochenende noch wegen Problemen an der Achillessehne verpasste, kehrte ins Teamtraining zurück.
Ob er gegen Dortmund schon wieder eine Option für die Startelf sein wird, bleibt noch offen. Seoane äußerte sich vorsichtig: „Wir müssen abwarten, wie er auf die Belastung reagiert, da will ich noch keine Prognosen geben.“ Man brauche zwar alle Spieler, müsse aber von Fall zu Fall entscheiden.