Nach 13 Jahren Borussia jetzt RB-Spion! Guckt Goldauge Geideck Gladbach im Topspiel aus?
13 Jahre lang hat er für Gladbach gearbeitet, ehe er dem Ruf von Marco Rose (46) in den Trainerstab von „RasenBallsport“ gefolgt ist.
Am Samstag (17. September 2022, 18.30 Uhr) kehrt Frank Geideck (55) zum Bundesliga-Topspiel in den Borussia-Park zurück. Und hat gleich eine brisante Aufgabe.
Die Details: Borussia Mönchengladbach trifft mit RB Leipzig auf einen Gegner, der besser auf die Fohlen-Elf kaum vorbereitet sein könnte.
Gladbach: Ex-Trainer Rose baut in Leipzig auf Analyse-Fuchs Geideck
Mit Chefcoach Marco Rose, dessen Assistenten Alexander Zickler (48) sowie Frank Geideck sind gleich drei Fußballlehrer im RB-Trainerstab, welche die Fohlen-Elf aus dem Effeff zu analysieren wissen.
Rose und Zicker waren von 2019 bis 2021 Trainer am linken Niederrhein.
Geideck hatte 2009 in Gladbach angefangen, dort das Relegationswunder 2011 erlebt, später die Renaissance zum Europapokal-Klub, immer als loyaler Assistent, mitgestaltet.
Trotzdem wurde er im vergangenen Sommer in die U23, als Assistent von Trainer-Neuling Eugen Polanski (36), degradiert.
Es folgte der plötzliche Gladbach-Abgang am 8. September zu Marco Rose nach Leipzig.
Und der hat am Freitag (16. September) verraten, dass Geideck für RB nun das machen soll, was in Gladbach neben Rose zuvor schon solche Trainer-Größen wie Lucien Favre (64) oder Dieter Hecking (58) am gebürtigen Bielefelder zu schätzen wussten.
Sprich: Den Gegner während des Spiels ausgucken.
Goldauge Geideck arbeitet im Topspiel gleich gegen Borussia.
Rose: „Ich habe mir natürlich Gedanken über das Trainerteam gemacht. Und die Gedanken, die ich mir gemacht habe, gehen bislang auf. Was die Rollenverteilung betrifft: Wir haben jetzt schon einen sehr engen Draht zu unserer Analyse, was die Auswertung der Spiele betrifft. Dort ist Frank Geideck sehr nahe dran. Er ist auch während des Spiels oben auf der Tribüne, um möglicherweise Halbzeitbesprechungen mit vorzubereiten. In der Analyse ist Frank sehr stark eingebunden.“
In Gladbach hat Geideck einst für diesen Job den Spitznamen „Goldauge“ bekommen.
Jetzt kehrt er mit Rose und Zickler zurück in den Borussia-Park – und soll als RB-Spion seinen Ex-Klub ausgucken.
Analyse-Fuchs Geideck kennt jeden einzelnen Gladbach-Profi allerbestens...