Borussia war schon mal an ihm dran Sticht Serien-Meister Gladbach im Rennen um Schweiz-Talent aus?
Da zeichnet sich der bisher aufregendste Sommer seiner noch jungen Profi-Karriere ab!
Am 21. Juni 2023 startet die U21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien. In Luca Netz (20) und Manu Koné (22) sind auch zwei Spieler von Borussia Mönchengladbach mit dabei.
Gladbach im Transfer-Duell mit RB Salzburg um Schweiz-Talent?
Allerdings wird der eine oder andere Gladbach-Fan sicherlich auch einen genauen Blick auf die Schweizer Auswahl werfen. Denn: Gleich mehrere Spieler, die im Aufgebot der Eidgenossen stehen, wurden zuletzt mit Gladbach in Verbindung gebracht.
Für die meisten Schlagzeilen sorgte zuletzt Offensiv-Spieler Fabian Rieder (21), der beim Schweizer Double-Sieger Young Boys Bern der überragende Akteur in der abgelaufenen Saison war.
Ihn kennt der neue Fohlen-Coach Gerardo Seoane (44) noch bestens aus seiner Zeit in Bern. Seoane ermöglichte Rieder immerhin im Teenager-Alter sein Erstliga-Debüt.
Darüber hinaus stehen aber auch Zeki Amdouni (22), Ardon Jashari (20) und Leonidas Stergiou (21) vom FC St. Gallen im Kader von U21-Nationaltrainer Mauro Lustrinelli (47).
Als bei Innenverteidiger Stergiou erstmals ein Wechsel zu Borussia ins Spiel gebracht wurde, war noch Marco Rose (46) Gladbach-Trainer – im Spätherbst 2020.
Auch im darauffolgenden Jahr wurde Borussia als möglicher nächster Klub für Stergiou genannt, als auch der italienischen Erstligist Atalanta Bergamo an ihm dran gewesen sein soll.
Im Rahmen der Verpflichtung von Gerardo Seoane als neuer Borussia-Coach wurde die Defensiv-Hoffnung nun erneut von Schweizer Medien als potenzieller künftiger Gladbach-Spieler in Verbindung gebracht.
Unter Berufung auf das Portal „Mezzala Futbol“ berichtete „Sport.ch“ zuletzt, dass Borussia aber nicht der einzige Verein aus dem deutschsprachigen Raum sei, bei dem Stergiou auf dem Wunschzettel stehe.
Demnach habe RB Salzburg ebenfalls Interesse an dem 21-Jährigen - und nun wird das kolportierte Interesse des Brause-Klubs konkreter.
Nur wenige Tage später legt „Sport.ch“ unter Berufung auf dieselbe Quelle nach: Salzburg und Stergious Noch-Arbeitgeber St. Gallen sollen sich bereits auf eine Ablöse geeinigt haben.
Für fünf Millionen Euro könne der Schweizer mit griechischen Wurzeln in diesem Transfer-Sommer in die österreichische Bundesliga wechseln. Allerdings gibt es noch einen Haken!
Denn Salzburg will dem Bericht zufolge zunächst den Verkauf des französischen Innenverteidiger Oumar Solet (23) unter Dach und Fach bringen. Demnach hoffe der österreichische Serien-Meister, 25 Millionen Euro für Solet kassieren zu können.
Für Stergiou steht nun erst einmal die U21-Europameisterschaft mit seinen Schweizer Teamkollegen um Fabian Rieder und Zeki Amdouni an – was seinen nächsten Karriere-Schritt betrifft, ist offensichtlich erst einmal etwas Geduld gefragt.