Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Daniel Thiel

2024 droht Ablösefrei-Abgang Doppel-Deal in diesem Sommer? Liga-Rivale wohl mit Interesse an Gladbach-Profi

Spieler von Borussia Mönchengladbach beschweren sich im Spiel bei Borussia Dortmund am 13. Mai 2023 beim Schiedsrichter Daniel Schlager.

War im Saison-Endspurt wieder bei Borussia Mönchengladbach gesetzt: Stefan Lainer (r.), hier am 13. Mai 2023, spielt seit 2019 in Gladbach.

Nach Jonas Hofmann (31) nun der nächste Borussia-Abgang innerhalb der Bundesliga?

Der Juli begann für die Fans von Borussia Mönchengladbach mit einer Schock-Nachricht! Für Jonas Hofmann (31) ist nach siebeneinhalb Jahren Schluss am Niederrhein – Bayer Leverkusen machte von Hofmanns Ausstiegsklausel Gebrauch.

Gladbach-Umbruch im vollen Gange – steht der nächste Abgang bevor?

Zehn Millionen Euro haben die Fohlen zwar kassiert, dafür aber einen Leistungsträger verloren. Zu einem baldigen Wiedersehen zwischen Hofmann und Borussia kommt es bereits im August.

Bereits am 2. Spieltag (26. August 2023, 18.30 Uhr) muss Leverkusen im Borussia-Park ran – für Hofmann sicherlich ein besonderes Aufeinandertreffen.

Zeichnet sich nun der nächste Borussia-Abgang zu einem Liga-Rivalen ab? Wie „Sky“ berichtet, hat der FC Augsburg Interesse an einer Verpflichtung von Fohlen-Verteidiger Stefan Lainer (30).

Aktuell seien die Fuggerstädter auf Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Neben Lainer stehe auch Jonjoe Kenny (26) von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC auf der Liste des Borussia-Gegners zum Saison-Auftakt am 19. August (15.30 Uhr).

Sollte sich ein Wechsel des Österreichers nach Augsburg konkretisieren, käme es zum schnellstmöglichen Aufeinandertreffen. Bereits am 1. Spieltag muss Gladbach beim FCA antreten.

Gerade in der vergangenen Hinrunde rutschte Lainer in die Rolle des Ersatzspielers. In der Regel bekam zunächst Joe Scally (20) den Vorzug und spielte unter Trainer Daniel Farke (46) in der Viererkette. In den letzten fünf Saison-Spielen kam Lainer dann wiederum von Beginn an ran.

Dass sich Lainer nicht mit der Hinrunden-Rolle zufriedengibt, machte er in einem Interview in seiner Heimat deutlich. „Die ist nicht zufriedenstellend für mich. Das weiß der Verein. Sollte sich das nicht ändern, müssen wir gemeinsam eine Lösung finden, weil ich keiner bin, der sich mit der Ersatzrolle begnügt“, sagte der 30-Jährige Ende März im Gespräch mit der „Kronen-Zeitung“.

Lainer weiter: „Da heißt es, mit offenen Karten zu spielen und ein ehrliches Gespräch zu führen. Ich habe einen gültigen Vertrag, Gladbach hat daher die Zügel in der Hand.“

Der aktuelle Vertrag des Rechtsverteidigers läuft noch bis Juni 2024. In diesem Sommer hätte Borussia also noch einmal die Möglichkeit, eine Millionen-Ablöse für Lainer zu kassieren.

Ein Ablösefrei-Abgang in zwölf Monaten wäre wiederum der wirtschaftliche Worst Case. Die Gladbach-Verantwortlichen um Manager Roland Virkus (56) kündigten zuletzt an, diesen Fall möglichst verhindern zu wollen.

Lainer wechselte im Sommer 2019 für rund zwölf Millionen Euro zu Borussia und wurde seitdem in 102 Bundesliga-Spielen eingesetzt. Kurios: Vor wenigen Tagen berichtete der „Kicker“ wiederum vom Borussia-Interesse an einem Augsburg-Verteidiger.

Demnach zähle Felix Uduokhai (25) zu den Kandidaten, sollte Nico Elvedi (26) in diesem Sommer wechseln. Uduokhais Vertrag läuft ebenfalls 2024 aus. Bei ihm wurde bereits öffentlich gemacht, dass es nicht zu einer Vertrags-Verlängerung kommen wird.