„War verboten“ Gladbach-Profi plaudert kuriose Jugend-Anekdote aus – Zeit nach Karriere schon geplant?
Warum wurde Gladbachs Ex-Nationalspieler suspendiert?
Ob in Podcasts oder als TV-Experte – Christoph Kramer (32) von Borussia Mönchengladbach ist ein beliebter Gesprächspartner für sämtliche Medienschaffende. Erst kürzlich meldete sich der Ex-Nationalspieler des DFB in einem Interview wieder zu Wort und berichtete über eine kuriose Jugend-Erfahrung und gab zudem Einblicke in seine Zukunftsplanung.
Gladbach-Profi über kuriosen Suspendierungsgrund: „Hatte weiße Schuhe an“
Christoph Kramer zählt zu den Aushängeschildern bei Borussia Mönchengladbach. Der 32-jährige Profi kickt mit einer einjährigen Unterbrechung seit 2013 bei den Fohlen und gehörte in der Vergangenheit immer zu den wichtigsten Spielern.
Wegen seiner offenen Art ist der Weltmeister von 2014 auch ein beliebter Gesprächspartner in Interviews und für Borussia-Fans auch außerhalb des Fußballplatzes regelmäßig wahrzunehmen.
Doch so vorbildlich, wie sich der Gladbach-Profi meistens zu präsentieren versucht, war er offenbar nicht immer. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ packt er nun eine kuriose Anekdote aus der Jugendzeit aus. So soll er wegen der falschen Schuhauswahl einst vom Training der deutschen U15-Nationalmannschaft suspendiert worden sein.
„Ich hatte weiße Schuhe an, das war verboten. Und zack durfte ich ein paar Tage nicht trainieren“, berichtet der Weltmeister über den doch etwas merkwürdigen Suspendierungsgrund. Passiert sein dürfte ihm ein solcher Vorfall in der Folge dann wohl eher nicht mehr.
Gladbachs Kramer: Nach der Karriere eher Manager oder Trainer?
Mittlerweile bewegt sich der 32-jährige Mittelfeldspieler jedoch mehr und mehr auf den Karriereherbst zu. Sein aktuelles Arbeitspapier am Niederrhein läuft noch bis Ende Juni 2025. Dann wäre Kramer 34 Jahre alt. Ob er darüber hinaus weiterhin als Fußballer auf dem Platz stehen wird, steht noch nicht fest.
Geht es jedoch nach dem Willen des Gladbach-Profis, hat er für die nähere Zukunft zumindest ein ganz klares Ziel vor Augen: „Ich will noch ganz lange Fußball spielen. Das ist das Beste, was ich machen kann.“
Doch auch für den Lebensabschnitt nach der Zeit als Aktiver auf dem Rasen hat der ehemalige Nationalspieler schon Pläne. In Zukunft sieht er sich als Trainer. „Ich brauche Rasen unter den Füßen. Als Manager sehe ich mich nicht, auch wann man sicherlich nie ‚nie‘ sagen sollte“, so der Gladbach-Profi.
Und dafür trifft Kramer auch schon die entsprechenden Vorbereitungen. Neben dem Fußballspielen und den Aktivitäten in den Medien arbeitet der Mittelfeldspieler nebenbei auch an seinem Trainerschein. Die B-Plus-Lizenz hat er bereits in der Tasche.
Bis es so weit ist, will der 32-Jährige aber erstmal die Zeit auf dem Platz genießen. „Ich weiß alles, was ich habe, sehr zu schätzen, und weiß schon jetzt, dass ich der Zeit ab dem Tag, wo ich aufhöre, nachtrauern werde“, so der Gladbach-Profi. Borussia-Fans dürften sich wohl ebenfalls freuen, Kramer bis mindestens Sommer 2025 im Mittelfeld der Fohlen ackern zu sehen.