Beyer gesperrt, Friedrich krank Personal-Alarm! Bekommt Gladbach das nächste Abwehr-Problem?
Hoppla! Bekommt Gladbach zum Abstiegs-Gipfel Samstag (5. März 2022) in Stuttgart (18.30 Uhr) das nächste Abwehrproblem?
Dem VfL drohen die Verteidiger auszugehen.
Gladbach: Abwehr ist eh schon eine große Borussia-Baustelle
Die Hintergründe: Mit Jordan Beyer muss Borussia Mönchengladbach beim VfB Stuttgart auf jeden Fall auf einen Defensivspezialisten verzichten. Der 21-Jährige ist für den Fohlen-Auftritt im Ländle gesperrt (fünfte Gelbe Karte). Beyer hatte beim Remis (2:2) gegen Wolfsburg noch in Borussias Startelf gestanden.
Sehr fraglich ist zudem am Samstag in Stuttgart ein Einsatz von Marvin Friedrich (26). Der Innenverteidiger, der im Januar von Union Berlin geholt worden war, ist weiterhin krank, hat einen grippalen Infekt und kann nicht auf dem Platz trainieren.
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Cheftrainer Adi Hütter (51) sagte am Dienstag (1. März): „Marvin Friedrich hat noch gesundheitliche Probleme und ist sehr fraglich für das Spiel am Wochenende.“
Friedrich hatte bereits das vergangene Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wegen seiner Erkrankung verpasst.
Ebenfalls ein Fragezeichen steht hinter Abwehr-Routinier Tony Jantschke (31), der wegen Knie-Problemen zuletzt auch nicht zum Gladbach-Kader gezählt hat. Hütter: „Bei Tony sieht es so aus, dass er eventuell am Donnerstag wieder einsteigen kann.“
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Und da Mamadou Doucouré (23/muskuläre Probleme) weiterhin keine Option für den Gladbach-Kader ist, hat Hütter aktuell mit Matthias Ginter (28) und Nico Elvedi (25) nur zwei topfitte Innenverteidiger zur Verfügung.
Und: Denis Zakaria (25), der in der Hinserie noch hinten ausgeholfen hatte, ist nicht mehr im Borussen-Kader, da er zu Juventus Turin gewechselt ist.
Da sollte im Training in Sachen Defensiv-Personal besser nichts mehr passieren bei Borussia, sonst droht in Stuttgart in der Abwehr womöglich eine Notformation.
Dabei ist Gladbachs Abwehr schon in Bestbesetzung in dieser Saison extrem wacklig, wie 48 Gegentore beweisen. In der Fußball-Bundesliga haben aktuell lediglich Hertha BSC (54) und Greuther Fürth (62) noch mehr Treffer kassiert als die Elf vom Niederrhein.
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Weiterhin keine Option für Hütter ist Kapitän Lars Stindl. Der 33 Jahre alte Offensivspieler absolviert nach seiner Innenbandverletzung im Knie noch ein individuelles Trainingsprogramm, der Ball ist dabei immerhin schon im Spiel.
Hütter sagt mit Blick auf die Aufgabe VfB Stuttgart: „Es wird auf jeden Fall ein intensives Spiel, das man nicht verlieren darf. Die Stuttgarter spielen zurzeit eigentlich ganz gut, hatten zuletzt aber viel Pech. Uns bieten aber die beiden nächsten Partien die Möglichkeit, in der Tabelle einiges wiedergutzumachen.“