Am Sonntag (20. November 2022) startet mit dem Eröffnungs-Match zwischen Gastgeber Katar und Ecuador die Fußball-Weltmeisterschaft. Erst am Mittwoch (23. November/14 Uhr) startet dann auch die deutsche Nationalmannschaft in das umstrittene Turnier am Persischen Golf.

Oliver Neuville (49), selbst ehemaliger deutscher Nationalspieler und heutiges Mitglied im Trainerstab von Borussia Mönchengladbach, hat sich vor dem anstehenden Duell des DFB-Teams gegen Japan zur Nominierung des Bremers Niclas Füllkrug (29) geäußert – und diese für gut befunden.

Neuville: „Er macht Tore, kann vorn gut Bälle festmachen“

Der frühere Nationalspieler Oliver Neuville hält die WM-Nominierung von Niclas Füllkrug von Werder Bremen für sinnvoll. „Im Moment gibt es nicht so viele klare Neuner in Deutschland, das fehlt ein bisschen. Natürlich sind daher Spieler wie Niclas Füllkrug eine Option“, sagte der Vize-Weltmeister von 2002 der „RP“.

„Er macht Tore, kann vorn gut Bälle festmachen und wäre nochmal ein anderer Typ im Angriff. Gerade in knappen Spielen kann das wichtig sein“, befand der 49-Jährige, der im Trainerstab des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach arbeitet.

Neuville stand im WM-Finale 2002 gegen Brasilien und war auch bei der Heim-WM 2006 dabei. Damals erzielte er den Siegtreffer zum 1:0 gegen Polen in der Vorrunde.

(dpa/Jum)