Keine Zwei dabei Diese Noten holen sich die Gladbach-Profis in Freiburg ab
Am 31. Bundesliga-Spieltag hat Borussia Mönchengladbach am Samstag (23. April 2022) 3:3 beim SC Freiburg gespielt. Die Noten und Einzelkritik unserer Redaktion zur Leistung der Fohlen.
Freiburg gegen Gladbach: Die Borussia-Profis in der Einzelkritik
Yann Sommer: War in der 12. Minute gleich nach einem Standard der Freiburger gefordert und parierte, klärte wenig später auch einen gefährlichen Schuss von Grifo. Beim Elfer kurz nach Wiederanpfiff der Partie war er machtlos. Beim 2:2-Ausgleich durch Günter hatte er nur eingeschränkte Sicht. In der 66. Minute verhinderte er das 3:2 der Gastgeber. Musste in der 82. Minute trotzdem nochmal hinter sich greifen. Note: 3
Jordan Beyer: Leistete sich gleich nach 12 Minuten einen groben Fehler, als er seinen Gegenspieler nach einem Freistoß nicht deckte. Fing sich dann vorerst. Sah im zweiten Durchgang bei Standards aber oftmals auch nicht besonders gut aus. Note: 5
Ab 85. Minute Patrick Herrmann: Bereitete in den Schlussminuten durch eine kluge Flanke auf Stindl noch den 3:3-Ausgleich vor. Note: Ohne Wertung
Nico Elvedi: Verteidigte in der ersten Halbzeit sehr aufmerksam, ließ im zweiten Durchgang aber stark nach. War beim 3:2 der Gäste dann viel zu weit von seinem Gegenspieler weg. Verhinderte kurze Zeit darauf auf der Linie aber die endgültige Entscheidung. Note: 4
Ramy Bensebaini: Ersetzte den verletzten Ginter in der Verteidigung. Bewies gleich zu Spielbeginn Nerven und verwandelte per Elfmeter frech zum 1:0. Wirkte in der Defensive allerdings das eine oder andere Mal wackelig und sah beim 3:2 der Gatsgeber nicht gut aus. Note: 4
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Stefan Lainer: Arbeitete abermals viel nach hinten und nach vorne. Verursachte nach der Pause durch einen angeblichen Tritt gegen Höfler einen Strafstoß, wodurch das Spiel kippte. Note: 4
Ab 70. Minute Joe Scally: Kam rein als die Partie bereits ausgeglichen war und fiel dann kaum auf. Note: Ohne Wertung
Manu Koné: Zeigte einen sehr engagierten Auftritt, verteilte die Bälle und arbeitete auch nach hinten fleißig mit. Gehörte zu den besseren Borussen. Note: 3
Florian Neuhaus: Versuchte zu Beginn das Spiel anzukurbeln, blieb im ersten Durchgang insgesamt eher unauffällig. Das änderte sich bis auf eine Möglichkeit nach der Pause auch nicht. Note: 5
Ab 70. Minute Conor Noß: Ersetzte beim Stand von 2:2 den schwachen Neuhaus. Konnte dem Spiel nicht mehr seinen Stempel aufdrücken. Note: Ohne Wertung
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Luca Netz: Rutschte für den verletzten Ginter in die Startelf . Zeigte insgesamt eine solide aber auch äußerst unauffällige Vorstellung. Note: 4
Jonas Hofmann: Schoss Höfler nach nur zwei Minuten an – das daraus resultierende Handspiel führte schließlich zum frühen 1:0 für Borussia. Bereitete nach 13 Minuten auch das 2:0 durch Embolo vor. Kam vor dem 2:2-Ausgleich gegen Günter allerdings zu spät. Note: 3
Alassane Plea: Blieb im ersten Durchgang offensiv eher unauffällig, unterstützte allerdings die Kollegen im Mittelfeld und sorgte dadurch für Entlastung. Wurde im zweiten Durchgang auch nach vorne etwas aktiver, musste dann aber nach 70 Minuten verletzt vom Feld. Note: 5
Ab 73. Minute Lars Stindl: Konnte nach seiner Einwechslung zuerst nicht den gewünschten Offensivdruck entfalten. Erzielte dann aber nach Vorlage von Herrmann per Kopf noch den 3:3-Ausgleich und avancierte so zum Matchwinner. Note: Ohne Wertung
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Breel Embolo: Erzielte nach 13 Minuten das 2:0 durch Vorlage von Hofmann. Setzte nach 26 Minuten einen guten Kopfball neben den linken Pfosten. Tauchte im zweiten Durchgang nahezu vollständig ab. Verpasste es vor dem 3:2 der Gäste den Ball noch wegzuköpfen, obwohl er nah am Mann war. Note: 4