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Von Judith Malter

Bewegung im Fall Zakaria? Berater-Wechsel könnte für Wende bei Gladbachs Mittelfeld-Krake sorgen

Gladbachs Denis Zakaria schaut am 21.04.2021 in der PreZero Arena in Sinsheim genervt.

Denis Zakaria könnte nach langem Hin und Her nun doch bei Borussia bleiben.

Mönchengladbach. Bleibt Denis Zakaria (24) nun doch bei Borussia? Lange Zeit hatte es danach ausgesehen als würde der Schweizer seinen Vertrag in Gladbach in keinem Fall verlängern und den Klub möglichst noch in diesem Sommer verlassen wollen. Doch nun gibt es Gerüchte, die besagen, dass die Mittelfeld-Krake sich nun doch einen Verbleib am Niederrhein vorstellen könne. Ein Berater-Wechsel soll dabei eine entscheidende Rolle spielen...

Verlässt Denis Zakaria Borussia oder nicht?

Gehen oder doch bleiben? Eigentlich schien die Lage bei Gladbachs Denis Zakaria klar: Der 24-Jährige hatte bei den VfL-Bossen seinen Wechselwunsch hinterlegt, zuvor ein Angebot für eine Vertragsverlängerung ausgeschlagen.

Borussias Sportdirektor Max Eberl (47) hatte noch im Trainingslager der Fohlen in Harsewinkel-Marienfeld im Juli gesagt: „Denis und sein Management haben uns relativ klar gesagt, dass sie in diesem Sommer einen Transfer favorisieren, wenn sich etwas ergibt.“

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Später hatte der VfL-Manager bestätigt, dass für Zakaria mehrere Angebote vorliegen. Zuletzt war in zahlreichen Transfergerüchten vor allem von Klubs aus Italien die Rede gewesen, besonders die AS Rom wolle Zakaria zu sich holen, hieß es.

Doch: Passiert ist bislang noch nichts. Und das, obwohl am 31. August das Transferfenster schließt. Angeblich sollen die vorliegenden Angebote bislang zu weit von dem entfernt gewesen sein, was sich Borussia an Ablöse für Zakaria vorstellt. Der Marktwert des Mittelfeldspielers soll laut „transfermarkt.de“ immerhin noch bei rund 30 Millionen Euro liegen.

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Nun könnte der Fall Zakaria allerdings noch eine überraschende Wende bekommen. Denn: Wie „Sport1“ am Dienstag (24. August) berichtete, kann Zakaria sich mittlerweile doch wieder einen Verbleib am Niederrhein vorstellen.

Der Grund: Weil nach Wochen des Pokerns nichts passierte, hat sich Zakaria von seiner Berateragentur getrennt. Erst vor einem Jahr war der Schweizer zur „Lian Sports Group“ gewechselt, die auch Leroy Sané (25) betreut. Sein Management hatten darauf gepocht, diesen Sommer zu wechseln. Nun lässt sich der 24-jährige Nationalspieler der Schweiz vorerst von seiner Familie beraten.

Verbleib am Niederrhein plötzlich wieder möglich

Sollten also weiterhin keine passende Angebote für Zakaria auf dem Tisch der Gladbach-Bosse landen, scheint eine Vertragsverlängerung nun doch plötzlich wieder möglich. Zumal Manager Eberl zuvor bereits ausgeschlossen hatte, dass Zakaria ohne Verlängerung ins letzte Vertragsjahr bei Borussia geht. „Bei Spielern dieser Kategorie wollen wir es uns nicht leisten, Verträge einfach auslaufen zu lassen“, so Eberl.

Auch, dass Zakaria ein ausgezeichnetes Verhältnis zum neuen Trainer Adi Hütter (51) haben soll, da er diesen noch aus seinen Karriereanfängen aus Bern kennt, könnte sich positiv auf einen Verbleib auswirken.

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Den Beraterwechsel Zakarias hatte Borussia auf eine Anfrage der „Bild“ am Dienstagabend (24. August)zumindest bestätigt, nicht aber, ob es einen neuen Stand in den Verhandlungen zwischen dem Schweizer und dem VfL gibt.

Ob Zakaria nach dem wochenlangen Hin und Her also nun doch bei Borussia bleibt oder den Verein nach vier Jahren doch noch verlässt, bleibt also weiterhin abzuwarten. Ein Wechsel scheint immerhin noch nicht komplett vom Tisch zu sein.