Es läuft richtig gut für die Leihgabe von Borussia Mönchengladbach!

Während sich die Leih-Deals von Grant-Leon Ranos (21, 1. FC Kaiserslautern) und Oscar Fraulo (21, FC Utrecht) noch nicht ganz wie gewünscht ausgezahlt haben, läuft es für Jan Olschowsky (22) bei Alemannia Aachen besser.

Gladbach: Olschowsky wird nach Top-Leistung zum Spieler des Spiels gekürt

Seit seinem Leih-Wechsel im Januar in die 2. Bundesliga konnte sich Grant-Leon Ranos noch nicht zeigen. Zuletzt fehlte der 21-Jährige verletzungsbedingt im Kader beim Spiel seines neuen Klubs 1. FC Kaiserslautern bei Hertha BSC.

Auch Oscar Fraulo hat nach gutem Start beim Eredivisie-Klub FC Utrecht in den Niederlanden mittlerweile einen schweren Stand und seinen Stammplatz verloren. Dafür läuft es für den Dritten im Leih-Bunde besser – zur Freude der Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach.

Der 22-Jährige wurde wie Ranos im Januar verliehen und schloss sich bis zum Ende der Saison Alemannia Aachen an. Dort hatte er sich in seinem ersten Spiel gegen Rot-Weiss Essen (2:0) zwar zunächst verletzt und musste zur Halbzeit sogar ausgewechselt werden.

Doch erwischte es den Torhüter, der bereits weite Teile der Hinrunde wegen eines Innenbandrisses verpassen musste, nicht schlimmer. So ging es in den nachfolgenden Partien für das Gladbacher Eigengewächs über 90 Minuten.

In seinem vierten Einsatz konnte sich Olschowsky nun auch erstmals auszeichnen. Beim 1:1 der Alemannia gegen Erzgebirge Aue am Sonntag (9. Februar 2025) zeigte der 22-Jährige eine blitzsaubere Leistung und wurde von den Fans zum Spieler des Spiels gewählt.

Auf Instagram schwärmt der Anhang der Alemannia über den Schlussmann und seine Leistung. „Strahlt enorme Sicherheit und Selbstbewusstsein aus. Weiter so!“, freut sich ein Nutzer. Ein anderer stimmt ein: „Hat er sich verdient, mega Leistung!“

Andere Fans wünschen sich bereits jetzt einen längeren Verbleib der Leihgabe. „Muss fest verpflichtet werden“, meint ein Nutzer. „Hoffentlich bleibst du uns noch länger erhalten“, findet ein anderer Fan.

Doch ob die Borussia-Bosse da mitmachen? Immerhin ist Olschowsky ein Urgestein, sehr verbunden mit den Fohlen. In Gladbach besitzt er zudem einen Vertrag bis Sommer 2027, ist also langfristig gebunden. Roland Virkus (58) und Co. werden die Entwicklung des Schlussmannes sicherlich weiter verfolgen – und sich über Leistungen wie an diesem Spieltag freuen.