Winter-Kracher im Borussia-Park! Die Fohlen laden zum Jahresauftakt zum Bundesliga-Topspiel – und sind zur Rotation gezwungen.

Am Samstagabend (11. Januar 2025, 18.30 Uhr) geht es endlich wieder los: Die Winterpause ist beendet, Borussia Mönchengladbach spielt am 16. Spieltag der Bundesliga gegen den FC Bayern München. Auf beiden Seiten gibt es dabei Rotation. Trainer Gerardo Seoane (46) hätte sich diese wohl gerne gespart.

Gladbach empfängt die Bayern – beide Teams rotieren in der Startelf

Der FC Bayern ist vom Verletzungspech geplagt. Die Münchener müssen auf mehrere Spieler verzichten, allen voran Star-Juwel Jamal Musiala (21). Immerhin Torwart Manuel Neuer (38) ist nach einem Rippenbruch rechtzeitig für das Topspiel wieder fit geworden.

Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel gegen RB Leipzig (20. Dezember 2024, 5:1) wechselt Coach Vincent Kompany (38) dreimal. So geht der FC Bayern München in die Partie: Neuer – Laimer, Dier, Kim, Davies – Kimmich, Goretzka – Olise, Müller, Sané – Kane

Und auch Seoane bringt eine neue Startelf im Vergleich zum vorweihnachtlichen Jahresabschluss! Startete beim Auswärtserfolg gegen die TSG Hoffenheim (21. Dezember, 2:1) noch Sommer-Zugang Philipp Sander (26) neben Spielführer Julian Weigl (29), kehrt am Samstagabend Rocco Reitz (22) in die Anfangsformation zurück.

Sander muss aber nicht aus der Startelf weichen! Franck Honorat (28) fällt für das Top-Spiel aus, steht sogar gar nicht im Kader. Der Franzose hatte im Training am Dienstag (7. Dezember) einen Schlag abbekommen und wurde nicht rechtzeitig fit. Für ihn dürfte Reitz auf die Zehnerposition rücken, Sander und Weigl sichern dann hinten ab. Alternativ ist auch ein 4-3-3-System denkbar, Plea und Hack würden dann die Flügel bedienen.

So geht es Gladbach gegen die Bayern an: Nicolas – Scally, Elvedi, Itakura, Ullrich – Weigl, Sander – Plea, Reitz, Hack – Kleindienst

Bank: Omlin – Friedrich, Chiarodia, Lainer, Netz, Neuhaus, Stöger Fukuda, Cvancara

Ein Wechsel also im Vergleich zum Erfolg von Sinsheim. Kevin Stöger (31) muss derweil erneut auf der Bank Platz nehmen. Der offensive Mittelfeldspieler wird auf Einsatzminuten in der zweiten Halbzeit hoffen dürfen, besonders zufrieden ist der Ex-Bochumer mit der Gesamtsituation aber wohl nicht – auch er hätte für den verletzten Honorat in die Startelf rücken können.

Nun soll aber Reitz zeigen, was er offensiv so zu bieten hat. Wie genau sich die Reihe hinter Mittelstürmer Tim Kleindienst (29) auf dem Platz dann zusammensetzt, bleibt offen. Ob der Kniff mit mehr Stabilität im Zentrum aufgeht, entscheidet sich ohnehin erst auf dem Platz.