Unsicherheit für Seoane Hintergründe zum Koné-Wechsel – harte Tage liegen hinter ihm
Manu Koné (22) zum Jahresauftakt gegen die ganz Großen der Bundesliga!
Nach dem Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den Tabellendritten Stuttgart und dem Auswärts-Remis beim Spitzenreiter Bayer Leverkusen steht nun die Reise zum Tabellenzweiten Bayern München an. Zum Jahresauftakt geht es für die Fohlen Schlag auf Schlag.
Gladbach gegen die Top-Teams der Bundesliga – Star allerdings nicht voll dabei
Allerdings ist es für Borussia auch die Chance, sich mit den aktuell wohl besten Spielern in Deutschland zu messen. Gerade für Manu Koné (22), für den ein Wechsel zu einem europäischen Top-Klub der nächste Schritt wäre, sind diese Spiele Gold wert – die Manager und Kaderplaner aus ganz Europa schauen hin.
Das Problem für Koné, der in den vergangenen Monaten hartnäckig mit Juventus, Paris Saint-Germain und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht wurde: Ausgerechnet in dieser Phase war er nicht bei vollen Kräften.
In den vergangenen beiden Trainingswoche musste der 22-Jährige immer wieder aussetzen, unter anderem zwang ihn eine Zerrung im Hüftbeuger zu einer Pause.
Sowohl gegen Augsburg (1:2) als auch gegen Leverkusen (0:0) schaffte es der Franzose noch auf den letzten Drücker in die Startelf – Planungssicherheit gab es da nicht. Der eine oder andere Borussia-Fan war sicherlich überrascht, dass Koné bei Bayer 04 schon vorzeitig vom Platz musste.
Über die Hintergründe sprach Gerardo Seoane (45) nach der Partie: „Manu hat zwar nicht überhaupt nicht trainiert in dieser Woche, aber stark reduziert – gerade am Anfang der Woche.“ Seoane erklärte, dass das auch der Grund für die Wechsel gewesen sei – für Koné kam Christoph Kramer (32) für die Schlussphase.
Der Borussia-Coach: „Wir wollten nicht, dass er über 90 Minuten spielt. Da haben wir versucht, das Maximum rauszuholen.“ Der Mittelfeld-Wirbler ist weiterhin eine wichtige Stütze in den Planungen von Seoane – und wird das aller Voraussicht nach auch mindestens bis zum Sommer bleiben.
Aktuell zeichnet sich ab, dass es bei Koné keinen Last-Minute-Deal im Winter geben wird. Bereits vor seiner Knieverletzung bei der U21-Europameisterschaft war er Borussias Wechsel-Kandidat Nummer eins. Dadurch zerschlug sich aber die Möglichkeit eines Transfers im Sommer 2023.
Für Koné geht es in den kommenden Wochen und Monaten darum, noch im Borussia-Trikot Pluspunkte zu sammeln, damit sich das Werben der Top-Klubs auch im Sommer intensiviert. Eine ideale Möglichkeit gibt es am kommenden Samstag (4. Februar 2024, 15.30 Uhr) beim deutschen Rekordmeister Bayern München, der nach wie vor größten Adresse im deutschen Fußball.