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Von GladbachLIVE Redaktion

Trotz Knieverletzung Gladbach-Star einer von acht Bundesliga-Profis in Japans WM-Kader

Ko Itakura, hier am 4. September 2022 beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FSV Mainz 05, soll nach überstandener Knieverletzung mit der japanischen Nationalmannschaft bei der WM in Katar antreten.

Ko Itakura, hier am 4. September 2022 beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FSV Mainz 05, soll nach überstandener Knieverletzung mit der japanischen Nationalmannschaft bei der WM in Katar antreten.

Am 23. November 2022 trifft die deutsche Nationalmannschaft im ersten Gruppenspiel der WM in Katar auf Japan. Im 26 Mann starken Kader der japanischen Auswahl ist dann auch ein Spieler von Borussia Mönchengladbach dabei.

Gladbach-Profi soll mit seiner Auswahl zur WM nach Katar

Deutschlands Gruppengegner Japan reist mit insgesamt acht Profis aus der Bundesliga und 2. Liga zur Fußball-WM nach Katar. Den insgesamt 26 Spieler umfassenden Kader gab Nationaltrainer Hajime Moriyasu (54) am Dienstag (1. November) bei einer Pressekonferenz bekannt.

Zum Aufgebot der „Samurai Blue“ gehören demnach Ritsu Doan (24/SC Freiburg), Daichi Kamada (26/Eintracht Frankfurt), Takuma Asano (27/VfL Bochum), Wataru Endo (29), Hiroki Ito (23/beide VfB Stuttgart), Ko Itakura (25/Borussia Mönchengladbach), Maya Yoshida (34/Schalke 04) aus der höchsten deutschen Spielklasse sowie Ao Tanaka (24) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

Die Nominierung Itakuras dürfte den einen oder anderen überraschen – laboriert der 25-Jährige derzeit doch an einer Knieverletzung und befindet sich noch im Aufbautraining. Der Plan, bis zum Start der Weltmeisterschaft wieder fit zu sein, scheint nun aber wohl aufzugehen, weshalb der japanische Nationaltrainer Itakura trotz seiner Blessur im japanischen Aufgebot berücksichtigt.

Nicht mit zum Turnier, das am 20. November in dem Golfemirat beginnt, fahren dahingegen etwas überraschend Routinier Genki Haraguchi (31) von Bundesliga-Tabellenführer 1. FC Union Berlin sowie der ehemalige Bundesligaprofi Yuya Osako. Der mittlerweile 32-jährige Osako spielte für den 1. FC Köln und Werder Bremen, ist seit dem Vorjahr aber wieder in seiner Heimat bei Vissel Kobe aktiv. Auch Angreifer Kyogo Furuhashi (27) vom schottischen Spitzenclub Celtic Glasgow wurde nicht berücksichtigt.

„Unser Ziel ist es, zumindest das Viertelfinale zu erreichen“, sagte Coach Moriyasu in Tokio und ergänzte: „Das wird nicht leicht.“ Japan, das zum siebten Mal bei einer Endrunde dabei ist, trifft im ersten Vorrundenspiel am 23. November im Khalifa International Stadium auf die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes. Weitere Gegner in Gruppe E in Katar sind Ex-Weltmeister Spanien und Costa Rica.

(dpa/Jum)