BVB-Manager dementiert schon gar nicht mehr Gladbach-Star offenbar mit Dortmund einig
Ist schon alles klar zwischen Klub und Spieler?
Dass Linksverteidiger Ramy Bensebaini (27) Borussia Mönchengladbach zum 30. Juni 2023 ablösefrei verlassen wird, gilt als so gut wie sicher.
Und es ist kein Geheimnis, dass Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund in den vergangenen Monaten einiges unternommen hat, um den algerischen Nationalspieler samt dessen Berater-Agentur von einem Wechsel zum BVB zu überzeugen.
BVB-Manager Kehl äußert sich bei TV-Auftritt zum sich anbahnenden Bensebaini-Transfer
Zwar haben auch andere Klubs aus den Top-Ligen Europas den Afrika-Meister von 2019 im Visier, doch die Dortmund-Offerte greift offenkundig bei Bensebaini.
Wie weit der Deal bereits ist, unterstreicht der jüngste TV-Auftritt (25. Februar 2023) von Sebastian Kehl (43) im „Aktuellen Sportstudio“ des öffentlich-rechtlichen Senders „ZDF“.
In der Sendung ist Kehl konkret auf Ramy Bensebaini angesprochen worden.
Der BVB-Sportdirektor sagte zwar nur einen Satz, machte sich aber nicht mal mehr die Mühe, wie sonst meist üblich in solchen Fällen, die Causa Bensebaini in den Bereich der Spekulationen und Wechselgerüchte zu verweisen.
Kehl: „Da gibt es noch nichts zu berichten.“
Noch nicht!
Allerdings wohl bald.
Am 13. Mai treffen in Dortmund zum Liga-Rückspiel der BVB und Gladbach aufeinander. Gut möglich, dass mit der offiziellen Verkündung des Bensebainis-Deals daher gewartet wird.
Beide Fanlager tragen seit Jahren eine Anhänger-Fehde aus, die auch darin begründet ist, dass Teile der BVB-Treuen eine Fanfreundschaft mit Gladbach-Rivale 1. FC Köln pflegen.
Dass der Wüstenfuchs in der kommenden Saison mit großer Wahrscheinlichkeit das schwarz-gelbe Trikot überstreifen wird, das sollte die Gladbach-Fans dann allerdings nicht mehr überraschen.
Bensebaini hat einen aktuellen Marktwert von 20 Millionen Euro. Ein Dortmund-Wechsel würde ihm ein sattes Millionen-Handgeld plus eine erhebliche Gehaltserhöhung garantieren.
Sportlich winkt Bensebaini bei den Schwarz-Gelben die regelmäßige Teilnahme an der UEFA Champions League.