Coach hat Borussia Mönchengladbach verstanden! Hütter gibt Fohlen-Fans dieses Derby-Versprechen
Durchatmen, Fanprojekt („FPMG Supporters Club“)! Durchatmen, Fohlen-Anhänger! Zum Rheinland-Gipfel am Samstag (27. November 2021) in Köln-Müngersdorf (15.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) verzockt sich bei Borussia Mönchengladbach dieses Mal kein Cheftrainer. Adi Hütter (51) weiß offenkundig, dass man mit dem Derby am linken Niederrhein nicht spielt.
Gladbach-Trainer Adi Hütter: „Jeder weiß, was zu tun ist!“
Vor dem Erzrivalen-Duell beim 1. FC Köln hat Hütter der Gladbach-Basis ein glasklares Personal-Versprechen gegeben. Der Österreicher betont: „Wir werden mit der bestmöglichen Mannschaft in dieses Derby gehen!“
Warum Hütter das auf Nachfrage überhaupt sagen muss? Sein Vorgänger Marco Rose (45) hatte am 6. Februar im heimischen Borussia-Park das Derby gegen die Geißböcke krachend in den Sand gesetzt (1:2), weil er gleich sieben potenzielle Stammkräfte nicht in die Startelf stellte.
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Roses Personal-Experiment erwies sich seinerzeit als Rohrkrepierer. Die Kölner gewannen sensationell beim Champions-League-Teilnehmer aus dem Borussia-Park.
Es war zugleich die Initialzündung für den Kölner Last-Minute-Klassenerhalt samt Relegations-Triumph gegen Holstein Kiel.
Der Derby-GAU im Februar war der Gladbacher Fan-Basis mehr als nur sauer aufgestoßen. Im Anschluss, wegen des Personal-Murks, rechnete das schwarz-weiß-grüne Fanprojekt gnadenlos mit Rose ab.
Nun das Hütter-Versprechen! Gladbach kommt mit der ganzen Kapelle in die Domstadt!
Hütter, der mit seinem Trainer-Team in Gladbach einiges anschiebt: „Alles was war, interessiert mich überhaupt nicht. Das geht mich auch nichts an. Wir haben hier jetzt eine neue Konstellation.“
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An Respekt vor dem Rivalen aus Köln mangelt es Hütter nicht. „Sie haben einen sehr guten Start in die Bundesliga gehabt – im Gegensatz zu uns. Wir sind etwas schwerer reingekommen, haben allerdings auch einiges inzwischen aufholen können.“
Hütter sagt weiter: „Mittlerweile bin ich seit mehr als 30 Jahren im Profi-Fußball beschäftigt, in dieser Zeit habe ich schon das eine oder andere Derby erlebt. Das Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia hat aber sicher einen der höchsten Stellenwerte.“
Klingt nach einem Gladbach-Trainer, dem partout nicht in den Sinn kommt, mit dem Derby zu spielen!
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Hütter jazzt zugleich aber auch nicht übereifrig den Motivations-Motor in der Fohlen-Kabine in den roten Bereich: „Seien Sie versichert, ich muss bei uns niemanden noch zusätzlich motivieren. Noch mehr anheizen bringt aus meiner Sicht nichts. Jeder weiß, was zu tun ist. Wir haben die Stärke, das Derby zu gewinnen. Für dieses Spiel muss ich als Trainer niemanden hier bei Borussia motivieren.“
Hütter hat Borussia Mönchengladbach verstanden!