Neben Nicolas und Omlin Gladbach-Keeper macht auf sich aufmerksam – seine Zahlen sind überragend!
Ein Lichtblick in einer sonst verkorksten Saison!
Sowohl bei den Profis von Borussia Mönchengladbach als auch bei der Zweitvertretung in der Regionalliga war das große Thema des Saison-Endspurts Abstiegskampf! Ein Fohlen-Profi wechselte häufiger zwischen beiden Mannschaften und wusste dabei durchaus zu überzeugen.
Olschowsky überzeugt im Gladbach-Tor – Luxus-Position für Borussia
Die Torwart-Frage ist für Trainer Gerardo Seoane (45) auch zwei Spieltage vor Ende der Bundesliga-Saison nicht abschließend geklärt. Noch ist unklar, wer als Nummer eins in die nächste Saison gehen wird: Kapitän Jonas Omlin (30) oder Herausforderer Moritz Nicolas (26).
Währenddessen macht ein dritter Fohlen-Keeper mit starken Zahlen auf sich aufmerksam – seine Zukunft könnte ebenfalls am Kampf um die Stelle im Borussia-Tor hängen.
32 Spiele sind absolviert in der Regionalliga West, den Klassenerhalt hat die U23 von Borussia Mönchengladbach bereits geschafft. Großartige Profi-Unterstützung gab es dabei nicht, auch die erste Mannschaft erlebte eine schwere Saison.
Jan Olschowsky (22) hat beide Teams begleitet, wechselte oft zwischen den Kadern hin und her. Zu Beginn der Saison verletzte sich Jonas Omlin an der Schulter. Schnell wurde klar, dass Nicolas ihn ersetzen sollte – Olschowsky verpasste die Vorbereitung, der entscheidende Vorteil für seinen Kollegen.
Fortan gab Olschowsky den Ersatz-Mann für Nicolas in der Bundesliga, sprang aber immer wieder auch als Torwart der U23 ein. Nach dem Comeback von Omlin dann auch regelmäßiger, sodass er sich zur neuen Nummer eins entwickelte – dabei produzierte er überzeugende Zahlen!
In seinen zehn Spielen für die Zweitvertretung holten die Fohlen 18 Punkte. Das macht einen Schnitt von 1,8 Punkten pro Spiel. Kein anderes Fohlen mit mehr als sechs Spielen kommt auf eine derart starke Quote in der vierten Liga.
Zum Vergleich: Der etatmäßige U23-Keeper Maximilian Brüll (21) holte in 18 Spielen 16 Punkte, also im Schnitt 0,89 Zähler pro Partie. An ihm lag die schwache Saison der Jung-Fohlen zwar sicher nicht, die Diskrepanz zu Olschowsky ist dennoch überraschend groß.
Sollte es im Kampf um den Nummer-eins-Status bei den Profis zu einem Abschied von Nicolas oder Omlin im Sommer kommen, dürfte Olschowsky mit seinen Leistungen mächtig Werbung für einen festen Platz im Profi-Kader für die kommende Spielzeit gemacht haben.