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Von Anton Kostudis (kos)

Renommierte Zeitung berichtet Ligue-1-Youngster im Gladbach-Fokus? Dafür müssten andere gehen

Khalil Fayad jubelt über sein Tor im Spiel bei Toulouse.

Khalil Fayad, hier am 3. Mai 2024 im Spiel bei Toulouse beim Torjubel, könnte Montpellier HSC in diesem Sommer verlassen.

Kaum ein Tag ohne neue Transfer-Gerüchte rund um Borussia Mönchengladbach: Dass die Fohlen den Sommer-Markt intensiv beobachten, ist natürlich klar. Doch wo und wann wird Sportboss Roland Virkus (57) zuschlagen?

Fakt ist: Für Stürmer Tim Kleindienst (28) und Mittelfeldmann Philipp Sander (26) hat die Borussia bereits etwa acht Millionen Euro ausgegeben. Auf der Verkaufsseite ist derweil noch nichts passiert. Das ist ein Problem!

Borussia Mönchengladbach: Gerüchte um Jung-Profi aus Frankreich

Denn wie Virkus zuletzt mehrfach betont hatte, ist die Borussia auch auf Transfer-Erlöse angewiesen. Sonst sind weitere kostspielige Sommer-Deals schlicht und ergreifend nicht möglich.

Unabhängig davon brodelt es natürlich weiter heftig in der Gerüchteküche. Dabei geistert seit Kurzem nun ein neuer Name durch den Borussia-Park: Khalil Fayad (20) von Montpellier HSC!

Das kommt durchaus ein wenig überraschend. Denn eigentlich herrscht bei Borussia Mönchengladbach vor allem in der Defensive der größte Bedarf. Youngster Fayad wiederum ist im Mittelfeld zu Hause. Aber nichtsdestotrotz eine ungemein spannende Personalie!

Der flexibel einsetzbare Youngster, der sowohl die französische als auch die marokkanische Staatsbürgerschaft besitzt, feierte in der vergangenen Saison seinen Durchbruch beim Ligue-1-Klub Montpellier. 23 Erstliga-Einsätze absolvierte der 1,72 Meter große Wirbelwind, dabei gelangen ihm drei Treffer. Bis 2027 ist Fayad vertraglich noch an die Franzosen gebunden.

Nun berichtete die renommierte französische Zeitung „L’Équipe“ am Sonntag (5. August 2024), dass sich nach Eintracht Frankfurt jetzt die Borussia intensiv mit dem Youngster beschäftigen soll. Die Gladbach-Bosse haben sich demnach schon nach den Modalitäten eines möglichen Wechsels erkundigt. Hintergrund: Montpellier ist finanziell angeschlagen, ist dringend auf Transfer-Einnahmen angewiesen.

Klar ist: Eine Verpflichtung Fayads würde nur Sinn ergeben, wenn im Gladbacher Mittelfeld noch etwas Platz geschaffen wird. Nach wie vor ist ein Abgang Manu Konés (23) wahrscheinlich. Dänen-Jungspund Oscar Fraulo (20) wiederum könnte erneut verliehen werden. Wohl nur dann häte Fayad überhaupt eine Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten.

Neben den Gladbachern soll aber auch nahezu die halbe Ligue 1 hinter Fayad her sein: Unter anderem buhlen demnach Lens, Monaco und auch Rennes um den Youngster, der aus der Montpellier-Jugend stammt und 2022 den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hatte. Wie es nun mit Fayad weitergeht, bleibt abzuwarten ...