Bayer Leverkusen erwartet ein volles Haus, wenn Borussia Mönchengladbach am Samstagabend (27. Januar 2024) in der BayArena gastiert – den Fans wird es aber nicht leicht gemacht.

Eigentlich zählt die Auswärtsreise nach Leverkusen zu den entspanntesten für Borussia-Fans in einer Bundesliga-Saison. Der Grund liegt auf der Hand: Statt langer Reisen wie zum Beispiel in den Osten nach Leipzig oder in den Süden nach München dauert es nur eine knappe Autostunde, um vom Borussia-Park zum Bayer-Stadion zu fahren.

Gladbach tritt bei Bayer Leverkusen an – wichtige Fan-Info vorab

Allerdings gibt es im Vorfeld des Gladbach-Gastspiels in Leverkusen am 19. Spieltag gleich zwei Umstände, die die Anreise für alle Fans, die am Samstagabend in die BayArena erschweren.

Denn sowohl die Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs als auch die Anreise mit dem Auto ist diesmal komplizierter. Das liegt zum einen an dem weiterhin andauernden Bahn-Streik, durch den die Deutsche Bahn an diesem Wochenende einen Notfahrplan einsetzt. Einige Linien sind im Einsatz, jedoch mit geänderter Taktung. Es wird empfohlen, frühzeitig zu fahren.

Darunter leiden auch Verbindungen aus den umliegenden Großstädten wie Mönchengladbach, Köln und Düsseldorf – zahlreiche Zugverbindungen am Samstag fallen aus.

Darüber hinaus sollen die Anfang Februar die Bauarbeiten an der Leverkusener Brücke fertiggestellt werden, was allerdings dazu führt, dass Teilc der A1 am Spieltag gesperrt sind.

Die Vollsperrung erstreckt sich über den Streckenabschnitt zwischen Köln-Nord und Leverkusen, also für zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer auf direktem Wege zum Stadion. Auch die A59 ist ab dem Autobahnkreuz Monheim-Süd gesperrt.

Sowohl Bayer Leverkusen als auch Borussia warnten vorab über ihre Websites und Social Media über diese Einschränkungen – in der Hoffnung, um ein Verkehrschaos am Spieltag zu verhindern.

Ob das gelingt oder Teile der Fans aufgrund der Probleme es nicht schaffen, rechtzeitig zum Anpfiff in der BayArena zu sein, wird sich dann gegen 18.30 Uhr zeigen. Beide Klubs legen ihren Anhängerinnen und Anhängern ans Herz, ihre Anreise frühzeitig aufzunehmen – und hoffen so, Ärger für Tausende Fans zu verhindern.