Geheim-Test in der Länderspielpause? Zweitligist soll Gegner sein – Fans wohl diesmal außen vor
Die erste Länderspielpause der Saison ist gerade mal zwei Wochen her, da steht die nächste schon wieder an: Bereits in drei Wochen pausieren die deutschen Profi-Ligen erneut – und zahlreiche Klubs werden diverse Profis zu ihren Nationalmannschaften entsenden.
Elf Akteure hatte Borussia Mönchengladbach in der jüngsten Länderspielpause abgestellt. Die tolle Nachricht für die Fohlen: Angreifer Tim Kleindienst (29) kehrte anschließend als frisch gebackener deutscher Nationalspieler an den Niederrhein zurück.
Borussia Mönchengladbach: Weiterer Test in der Länderspielpause
Fohlen-Trainer Gerardo Seoane (45) hatte die vergangene Länderspielpause mit dem verbliebenen Personal jedoch auch für ein Testspiel beim Drittligisten SC Verl genutzt (5:0 am 10. Oktober 2024).
Nun sickerte durch: Auch während der nächsten Länderspiel-Unterbrechung werden die Fohlen aller Voraussicht nach ein Freundschaftsspiel abhalten.
Der Gegner von Borussia Mönchengladbach soll diesmal kein Dritt-, sondern ein Zweitligist sein: der SC Preußen Münster! Wie die „Westfälischen Nachrichten“ berichten, wird das Team um Coach Sascha Hildmann (52), das als Aufsteiger im Unterhaus derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, Mitte November am Borussia-Park aufschlagen.
Spieltermin ist demnach Freitag, der 15. November. Die Partie soll um 13 Uhr angepfiffen werden. Auf GladbachLIVE-Nachfrage wollte die Borussia den Länderspiel-Test am Donnerstag (24. Oktober) allerdings noch nicht bestätigen. Was auch einem nachvollziehbaren Grund geschuldet sein kann.
Denn: Derzeit ist wohl noch nicht endgültig klar, ob die Partie mit oder ohne Fans über die Bühne gehen wird. Dem Bericht zufolge ist zumindest die Tendenz klar: Eher wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit gespielt. Entschieden ist das aber wohl noch nicht.
Gut möglich jedoch, dass die Fohlen-Fans diesmal draußen bleiben müssen. Für die jüngste Test-Partie in Verl waren unterdessen noch Tickets angeboten worden. 1500 Zuschauerinnen und Zuschauer waren live dabei.