Fohlen gegen Greuther Fürth im Tor-Rausch Gladbach ballert sich warm für Erzrivalen-Derby in Köln
Mönchengladbach. Pflichtaufgabe erfüllt, Heim-Dreier souverän eingetütet. Borussia Mönchengladbach hat am Samstag (20. November 2021) am 12. Bundesliga-Spieltag 4:0 gegen Tabellenschlusslicht Greuther Fürth gewonnen. Die Fohlen im Tor-Rausch! Der VfL schnuppert wieder an den Europapokalplätzen. Und sendet schon mal ein Form-Ausrufezeichen mit Blick auf das kommende Derby (27. November/15.30 Uhr) beim Erzrivalen 1. FC Köln.
Gladbach: Nationalspieler Jonas Hofmann legt Doppelpack hin
Die 38.621 Zuschauer im Borussia-Park bekamen von Beginn an eine muntere und zielstrebige Gladbach-Vorstellung geboten.
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Bereits nach neun Minuten klingelte es im Kasten der Fürther. Hofmann war nach Pass von Stindl der Fürther Defensive entwischt, konnte sich die Ecke aussuchen und vollendete zum 1:0. Der Videoassistent segnete den Treffer auch ab.
Gladbach gleich auf Touren, die Fohlen bohrten weiter gezielt: Herrmann wurde freikombiniert, doch der Ur-Borusse scheiterte in seinem 375. Pflichtspiel freistehend an Keeper Funk (15.)
Weiter Einbahnstraßen-Fußball, Stindl und Scally sorgen für die nächsten Chancen.
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Schließlich der nächste Aussetzer in der Gäste-Defensive: Torhüter Funk unterlief ein missglückter Abschlag, Gladbachs Neuhaus reagierte blitzschnell und schoss den Ball aus fast 30 Metern flach ins leere Tor, 2:0 (28.).
Fürth war früh angezählt. Plea kombinierte per Hacke Stindl frei, der traf nur den Pfosten (37.).
Plea und Zakaria sorgten für weitere Hingucker, ehe es erneut klingelte im Fürther Tor. Stindl setzte Plea in Szene, der Franzose vollendete gekonnt zum 3:0 (44.).
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Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Durchgang zwei begann dann mit einem Aufreger: Borussias Zakaria soll Leweling im Strafraum gefoult haben. Die Fürther forderten einen Elfer. Der Videoassistent griff ein.
Schiri Benjamin Brand schaute sich die Szene am Monitor an, entschied dann auf weiterspielen. Rund drei Minuten dauerte die Prüfung insgesamt.
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Wenige Minuten später war erneut der Videoassistent im Spiel. Hofmann hatte nach feinem Pass von Stindl auf 4:0 gestellt (57.), während die Gladbacher jubelten, protestierten die Fürther.
Stindl soll Seguin vor dem Treffer im Mittelfeld bei der Balleroberung gefoult haben. Das wurde geprüft, Benjamin Brand entschied schließlich auf Tor.
Damit war die Partie endgültig entschieden. Gladbach spielte es gegen harmlose Fürther locker und souverän runter.
Die Borussia ist bereit für den Derby-Showdown am kommenden Wochenende in Köln-Müngersdorf.