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Von Gianluca Vogt

Vorzeitiges Saison-Aus Fohlen unterliegt im Stadt-Derby – besonderes Wiedersehen mit Rose-Kumpel

Marco Rose wechselt Hannes Wolf ein.

Marco Rose vor der Einwechselung von Hannes Wolf (v.) am 14. April 2021 bei Borussia Mönchengladbach.

Ausgerechnet im Stadt-Derby ist Endstation!

Für Borussia Mönchengladbach geht es am Sonntag (24. November 2024) nach der Länderspielpause in der Bundesliga mit einem Heimspiel gegen den FC St. Pauli weiter. Den kleinen Aufwärtstrend wollen die Fohlen dabei gerne bestätigen. Von den letzten vier Spielen in der Liga verloren die Gladbacher kein einziges.

Gladbach: Positives Fazit für erste Saison in den USA

Seine zuletzt gute Form bestätigen, das wollte auch Hannes Wolf (25). Der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach musste am Samstag (23. November) mit seinem neuen Klub, dem New York City FC in die Playoffspiele um die Meisterschaft der MLS ran.

In die Vereinigten Staaten wechselte Wolf zu Beginn dieses Jahres, nach dreieinhalb weniger erfolgreichen, aber dafür lehrreichen Jahren am Niederrhein. In der Weltstadt New York wollte der Österreicher seine zuletzt schwächelnde Karriere wieder voranbringen.

Und das scheint ihm auch zu gelingen. Beim NYFC ist Wolf, anders als in Mönchengladbach, gesetzt und steuerte in der Saison 11 Scorerpunkte bei, womit er seinem Klub in die Playoffs um die Meisterschaft verhalf. Dort gelang es dem dreimaligen österreichischen Meister noch, Cincinnati im Entscheidungsspiel im Elfmeterschießen zu besiegen.

Doch im Viertelfinale ist nun Schluss für den ehemaligen Gladbacher und sein Team. Im Stadtderby gegen RB New York unterlag der FC am Ende mit 0:2 (0:2). Besonders für Wolf dürfte dabei die Tatsache gewesen sein, dass auf der Trainerbank des Gegners der in der Bundesliga gut bekannte Sandro Schwarz (46) sitzt, der bereits Mainz 05 und Hertha BSC trainierte.

Der 46-Jährige gilt als guter Kumpel von Marco Rose (48), der wiederum als Förder von Wolf gilt und den gebürtigen Grazer im Sommer 2020 auch an den Niederrhein lotste. Ein Wiedersehen mit Nebenschauplatz also, mit dem schlechteren Ende für den 25-Jährigen.

Das nun vorzeitige Saison-Aus für Wolf dürfte wohl am Ende trotzdem nichts an einem positiven Fazit nach einem Jahr in den USA ändern.