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Von Daniel Thiel

Geldstrafen im Bundesliga-Ranking So viel kosten Gladbach Fan-Verstöße –den 1. FC Köln trifft es härter

Nico Elvedi (l.) und Marcus Thuram stehen im Pyro-Nebel im Stadion des 1. FC Köln beim Derby am 2. April 2023.

Ganz schön eingenebelt: Nico Elvedi (l.) und Marcus Thuram stehen im Pyro-Nebel im Stadion des 1. FC Köln beim Derby am 2. April 2023.

Die Saison 2022/23 ist beendet und die Sommerpause wurde auch abseits des Rasens für das eine oder andere Fazit genutzt!

Nach mehreren Spielzeiten, die komplett unter dem Eindruck der Corona-Pandemie standen, dürften die Fußball-Fans in erster Linie froh gewesen sein, dass die pandemiebedingten Einschränkungen in der Saison 2022/23 im Grunde kein Rolle mehr spielten.

Gladbach liegt im Geldstrafen-Ranking klar vor Bayern München

Es konnte wieder ausgelassen gejubelt werden – auch Frust, Erregung und vermutlich Ärger über die eine oder andere Schiedsrichter-Entscheidung gab es auf den Rängen.

Was allerdings auch wieder zum Gesamtbild der Saison zählte, waren Fan-Vergehen, durch die die Vereine in der Bundesliga und der 2. Bundesliga zur Kasse gebeten werden. Auch Borussia Mönchengladbach bekam Geldstrafen in insgesamt sechsstelliger Höhe aufgebrummt!

In den meisten Fällen geht es dabei um nicht erlaubten Einsatz von Pyrotechnik im Stadion. Die Geldstrafen für solche Zwischenfälle haben es durchaus in sich – besonders wenn mal zum Saisonende zusammengerechnet wird.

Das Magazin „11Freunde“ hat nun eine Übersicht über die Höhe der Geldstrafen, die Klubs im deutschen Profi-Fußball in der abgelaufenen Saison aufgebrummt bekommen haben, veröffentlicht.

Auf insgesamt 447.100 Euro belief sich dabei die Gesamt-Summe der Strafen, die Eintracht Frankfurt zahlen musste – ein deutscher Profi-Klub musste tiefer in die Tasche greifen.

Im Bundesliga-Vergleich landet Borussia Mönchengladbach derweil auf dem fünften Platz – 211.750 Euro kommen bei den Fohlen-Fans nach fünf geahndeten Vorfällen in der Saison 2022/23 zusammen.

Erst Ende Juni gab es eine Strafe in sechsstelliger Höhe für Borussia, nachdem es bei den Spielen in Mainz und Köln in der Rückrunde zu zwei Verstößen gekommen war.

Knapp 20.000 Euro mehr musste der 1. FC Köln im Verlaufe der vergangenen Spielzeit an Geldstrafe zahlen – zehn geahndete Vorfälle wurden gemeldet, insgesamt liegt die Summe bei 232.000 Euro.

Der „Effzeh“ ist in diesem Ranking auf dem dritten Platz unter den 18 Bundesligisten. Zwischen den Rheinland-Rivalen liegt (durchaus überraschend) der VfL Wolfsburg (219.350 Euro).

Hinter Eintracht Frankfurt belegt der VfB Stuttgart mit 317.000 Euro den zweiten Platz in dem bundesligaweiten Ranking für die Fan-Strafen. Der finanzstärkste Verein Deutschland, Bayern München, musste übrigens insgesamt nur für Vergehen aufkommen, die Strafen in Höhe von 119.000 Euro mit sich brachten.