Gerd Zimmermann, ehemaliger Spieler von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach, ist im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Dies ist am Mittwoch (6. April 2022) bekannt geworden.

Der am 26. September 1949 in Jüchen geborene Ex-Innenverteidiger war am 1. Juli 1968 aus Hochneukirch zum VfL Borussia gekommen.

Gerd Zimmermann am 15. Juli 1968 im Trikot von Borussia Mönchengladbach.

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Zimmermann wurde mit Borussia Mönchengladbach 1970 deutscher Meister, konnte sich allerdings nie richtig durchsetzen in Gladbach, er kam lediglich in acht Bundesliga-Partien zum Einsatz.

Im Juli 1970 wechselte Zimmermann dann zu Fortuna Köln, ehe er 1974 bei Fortuna Düsseldorf anheuerte.

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt avancierte Zimmermann schließlich zum Leistungsträger und Publikumsliebling, er gewann mit der Fortuna 1979 den DFB-Pokal und spielte im Europapokal.

1980 verließ er Düsseldorf, kickte in den USA und Kanada, die anschließenden Stationen hießen Union Solingen und erneut Fortuna Köln, wo Zimmermann im Juli 1983 schließlich seine Karriere beendete.

Insgesamt kam Gerd Zimmermann auf 203 Bundesliga-Partien, in denen er 44 Tore erzielte. In Liga zwei spielte er 47-mal (sieben Treffer).

Zimmermann, Spitzname „Zimbo“, galt zu seiner Zeit als einer der schussgewaltigsten Spieler der Bundesliga.

Der VfL schreibt auf seiner Homepage: „Borussia wird Gerd Zimmermann immer ein würdiges Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.“