Aussortiert! Nächster Bundesliga-Anlauf von Ex-Gladbach-Profi floppt schon wieder
In Deutschland findet er offenbar kein sportliches Glück!
Die Rettungs-Mission ist gescheitert und endet für Spieler und Verein in einer äußerst unbefriedigenden Situation!
Auf der Suche nach einem vereinslosen Innenverteidiger, der für mehr Stabilität sorgen soll, ist Schalke 04 im Oktober 2022 bei Timothée Kolodziejczak (31) gelandet.
Ex-Gladbach-Verteidiger Kolodziejczak beim FC Schalke aussortiert
Da sind vermutlich zahlreiche Fans von Borussia Mönchengladbach zusammengezuckt. Denn die erste Zeit von „Kolo“ in Deutschland, als Profi im Borussia-Park, verlief alles andere als ideal.
Für 7,5 Millionen Euro Ablöse lotste der damalige Gladbach-Manager Max Eberl (49) den Franzosen im Januar 2017 vom FC Sevilla an den Niederrhein.
In der Rückrunde kam Kolodziejczak nur auf 98 Pflichtspiel-Minuten, agierte unglücklich und wurde im Sommer 2017 zu Tigres UANL nach Mexiko verkauft.
Über die weitere Station AS St.-Etienne ist es dann im Oktober 2022 zum Engagement in Gelsenkirchen gekommen. Die Hoffnung der Schalke-Entscheider dürfte gewesen sein, dass „Kolo“, immerhin zweifacher Europa-League-Gewinner, seine durchaus vorhandenden Qualitäten im Schalke-Jersey abrufen wird abrufen können.
Rund viereinhalb Monate später hat Königsblau das Kapitel Kolodziejczak sportlich allerdings wieder geschlossen – diesmal nach nur 24 Einsatzminuten.
Zum einzigen Einsatz kam der 31-Jährige im letzten Spiel vor seiner Aussortierung – am 12. November 2022 bei der 0:2-Pleite gegen Bayern München.
Anschließend entschied sich Schalke-Trainer Thomas Reis (49), Kolodziejczak nicht mit ins Trainingslager zu nehmen.
Nun berichtet der „Kicker“, dass der Verteidiger nicht einmal eine Perspektive auf Einsätze in der U23 haben soll. In der Regionalliga West ist Schalkes Zweitvertretung Konkurrent von Borussias U23 mit Trainer Eugen Polanski (36).
Kolodziejczak hat bei S04 noch einen bis zum 30. Juni 2023 laufenden Vertrag.
Dem Bericht zufolge soll Kolodziejczak zumindest am Trainingsbetrieb der Regionalliga-Mannschaft teilnehmen.
Bis zuletzt hoffte das Bundesliga-Schlusslicht noch darauf, Kolodziejczak oder den ebenfalls ausgebooteten Nassim Boujellab (23) noch bei einem anderen Verein unterzubringen.
Ohne Erfolg! „Es hat sich nichts ergeben“, sagte Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel (56).
Für beide Seiten hat sich der Transfer innerhalb von nur vier Monaten offenkundig zum Flop-Deal entwickelt!