Sportdirektor ist er schon Ex-Gladbach-Trainer übernimmt in Basel weiteren Job
Im Sommer 2022 ist die Vogel-Ära im Borussia-Park beendet gewesen.
Heiko Vogel (47) arbeitete nicht mehr für Borussia Mönchengladbach als U23-Trainer, stattdessen übernahm Eugen Polanski (36) das Regionalliga-Team.
Vogel fand nur wenige Monate später einen neuen Job, heuerte in der Schweiz, beim FC Basel, als Sportdirektor an.
Ex-Gladbach-Trainer übernimmt beim FC Basel vorerst weiteren Job
Und nun hat der Ex-Gladbacher Heiko Vogel einen weiteren Job beim FCB übernommen.
Er ist auf die Trainerbank zurückgekehrt, als Interimscoach.
Basel hatte zuvor Trainer Alxeander Frei (43) entlassen, einen Nachfolger hat der Klub noch nicht verpflichtet, weshalb vorerst Vogel die Basler Profis trainiert.
Als Trainerkandidaten werden in Basel Namen gehandelt, die auch die Fans aus der Bundeslia kennen.
Alfred Schreuder (50), Adi Hütter (52), Gerardo Seoane (44) oder Peter Bosz (59) sollen unter anderem in der Verlosung sein.
Heiko Vogel hat als U23-Trainer in Gladbach keinen großen Erfolg gehabt.
In Erinnerungs ist in erster Linie ein Diskriminierungs-Eklat geblieben: Vogel hatte sich am 30. Januar 2021 im Rahmen einer Regionalliga-Partie mit Bergisch Gladbach gegenüber Schiedsrichter Marcel Benkhoff samt dessen Assistentinnen Vanessa Arlt und Nadine Westerhoff „unsportlich“ verhalten.
Vogel hatte gesagt: „Frauen haben auf dem Fußballplatz einfach absolut nichts zu suchen.“
Später wurde er vom Sportgericht des Westdeutschen Fußballverbandes für mehrere Spiele gesperrt.
Vogel entschuldigte sich damals, sagte unter anderem: „Ich bereue mein Verhalten sehr. Nach meinem Platzverweis habe ich in einem emotionalen Ausbruch gesagt, dass Frauen nicht auf den Fußballplatz gehören. Das war dumm, das war unsportlich und es war diskriminierend.“
Jetzt ist Vogel beim FC Basel Sportdirektor und Interims-Trainer.