Konkurrenz ausgestochen Mega-Angebot abgelehnt: Darum entschied sich Stöger für Gladbach!
Für seinen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach verzichtete er offenbar sogar auf Millionen!
Am Dienstagmorgen (4. Juni 2024) gab Borussia Mönchengladbach den Transfer von Kevin Stöger (30) bekannt. Der Österreicher, der zuvor beim VfL Bochum unter Vertrag stand, unterschrieb bei den Fohlen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Gladbach: Für Wechsel verzichtet Kevin Stöger auf mehr Geld
Nach Philipp Sander (26, Holstein Kiel) und Charles Herrmann (18, Borussia Dortmund) ist Kevin Stöger der bereits dritte Transfer zur kommenden Saison bei Borussia Mönchengladbach. Und der Deal kann sich durchaus sehen lassen! Dank auslaufendem Vertrag bei Liga-Konkurrent VfL Bochum wechselt der Österreicher ablösefrei zu den Fohlen.
Dort erhält der 30-Jährige vorbehaltlich der medizinischen Untersuchungen einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2027. In Bochum gehörte Stöger zu den absoluten Leistungsträgern. Mit 16 Torbeteiligungen wurde er zum Top-Scorer beim VfL. Zudem hatte er großen Anteil daran, dass der Klub aus dem Ruhrgebiet im Relegationsduell gegen Fortuna Düsseldorf die Klasse gehalten hat.
Kein Wunder also, dass es neben Borussia noch zahlreiche andere Interessenten an den Diensten des kreativen Mittelfeldspielers gab. In der Vergangenheit wurde immer wieder Union Berlin mit dem Österreicher in Verbindung gebracht. Doch offenbar waren auch Teams aus einem höheren Regal am Bochumer dran.
Wie die „Bild“ berichtet, war vor allem Eintracht Frankfurt scharf auf den Standard-Experten. Demnach hätte Stöger beim kommenden Europa-League-Teilnehmer sogar mehr Gehalt einstreichen können. So soll die Eintracht ein Angebot vorgelegt haben, das dem 30-Jährigen über eine Vertragslaufzeit von ebenfalls drei Jahren über eine Million Euro mehr eingebracht hätte.
Am Ende soll die größere Chance auf einen Stammplatz den Ausschlag pro Borussia gegeben haben. Denn während es in der Main-Metropole in Farès Chaibi (21), Mario Götze (32) und Omar Marmoush (25) starke Konkurrenz gegeben hätte, kann Stöger am Niederrhein einer der Fixpunkte im Team von Chef-Coach Gerardo Seoane (45) werden.
Zeitgleich beweist die Ablehnung eines solchen Angebots auch, dass der Neuzugang Bock auf seine neue Aufgabe hat. „Borussia ist jetzt der perfekte Verein für mich, das passt gut! Ich kann kaum erwarten, dass es losgeht“, erklärte Stöger im Zuge seines Wechsels. Gladbach-Fans dürfen sich also auf einen hungrigen neuen Spieler freuen, der mit seinem Wechsel ein klares Statement gesetzt hat.