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Von GladbachLIVE Redaktion

Gerüchte um Ex-Gladbach-Manager Eberl zu den Bayern? So lasch klingt das Basta vom RB-Boss

RB-Sportgeschäftsführer Max Eberl (l.) und Oliver Mintzlaff (r.), Geschäftsführer RB Leipzig, hier zu sehen am 20. Mai 2023 während der Bundesligapartie bei Bayern München in der Allianz-Arena. Beide lächeln.

RB-Sportgeschäftsführer Max Eberl (l.) und Oliver Mintzlaff (r.), Geschäftsführer RB Leipzig, hier zu sehen am 20. Mai 2023 während der Bundesligapartie bei Bayern München in der Allianz-Arena.

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat sich zu den Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Max Eberl zu Bayern München geäußert.

„Die Frage stellt sich für mich nicht. Max hat gerade bei uns einen Vertrag unterschrieben“, sagte der 47-Jährige der „Sport Bild“.

Eberl wirke „sehr zufrieden“ und bereite gerade die neue Saison bei RB Leipzig vor.

Ex-Gladbach-Manager Eberl: Bayern-Gerüchte ebben nicht ab

„Er schätzt das freie Arbeiten in einem sehr angenehmen Umfeld“, sagte Mintzlaff.

„Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Bayern schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden. Dort ist nicht plötzlich alles schlecht.“

Nach dem Aus von Sportvorstand Hasan Salihamidzic (46) bei Bayern München wurde Max Eberl zuletzt von mehreren Medien als möglicher Nachfolger gehandelt.

Eberl war jahrelang als Sportdirektor und Geschäftsführer bei Borussia Mönchengladbach, ehe er Anfang 2022 die Brocken im Borussia-Park trotz eines langfristigen Vertrages hingeworfen hatte. Er sei „müde und erschöpft“, so Eberl damals.

Im Dezember 2022 hatte er sein Amt als Geschäftsführer Sport in Leipzig angetreten.

„Er war meine absolute Wunschlösung für den Posten, und ich bin happy, dass wir ihn bei uns haben“, sagte Mintzlaff: „Jetzt haben wir die Erwartungshaltung, dass wir mit Max den nächsten Schritt gehen.“

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RB wolle „stabil in der Champions League spielen und Titel gewinnen“.

Mit Letzterem könne Eberl im Finale des DFB-Pokals am Samstag (3. Juni, 20 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt beginnen, sagte Mintzlaff:

„Dass in der Liga die Luft nach oben dünner wird, ist klar. Aber sollten die Bayern noch einmal schwächeln, müssen und wollen wir näher dran sein.“

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Allerdings: Was Mintzlaff nun nicht gesagt hat ist, dass RB Leipzig Eberl definitiv keine Freigabe für die Bayern erteilen werde, dass der Ex-Gladbach-Macher auch keine Ausstiegsklausel in seinem RB-Kontrakt besitze und damit alle Bayern-Spekulationen umgehend beendet werden könnten.

Zur Causa Eberl haben sich jüngst auch mehrere Ex-Bayern-München-Größen wie Stefan Effenberg (54), Felix Magath (69) oder Lothar Matthäus (62) geäußert.

Matthäus schrieb in seiner „Sky“-Kolumne beispielsweise:

„Auch wenn sie (Bayern München, Anm. d. Red.) mit Max Eberl ein erstes Gespräch geführt haben, so bin ich der Meinung, dass Max das auf keinen Fall machen kann. Denn dann ist er in der Fußballbranche bei so ziemlich jedem unten durch.“

(SID/AM)