Der nächste Schritt Ex-Fan-Liebling wechselt zum DFB – war zuvor in der Jugend bei Borussia tätig
Zwei Ex-Gladbacher im Gespräch: Mike Hanke (l.) und Max Kurse am 11. März 2024 im Zuge der Baller League.
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Ein bekannter Name im Kosmos von Borussia Mönchengladbach geht nun den nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere!
Dass ehemalige Fußball-Profis nach dem Ende ihrer aktiven Karriere eine Laufbahn als Trainer einschlagen, ist alles andere als verwunderlich. So sind bei Borussia Mönchengladbach zwei Ex-Profis als Übungsleiter an der Seitenlinie aktiv.
Gladbach: Ex-Profi Mike Hanke setzt Trainerlaufbahn beim DFB fort
Zum einen wäre da Eugen Polanski (38) zu nennen. Der gebürtige Pole wurde in seiner Zeit als aktiver Spieler in der Borussia-Jugend ausgebildet. Über den Posten als Talent-Manager ist der 38-Jährige seit drei Jahren als Trainer im Unterbau der Fohlen tätig – zunächst als Coach der U17 und seit zwei Jahren bei der U23.
Auch Oliver Kirch (41) ist zu erwähnen. Der 41-Jährige spielte von 2003 bis 2007 insgesamt vier Jahre als Profi für Gladbach. Seit 2018 ist er in Trainerrollen aktiv, zunächst als Co-Trainer, mittlerweile selbst als Chef. Seit vergangenem Sommer ist Kirch U19-Coach bei den Fohlen und erreichte in seiner ersten Saison die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft.
Einen ähnlichen Weg scheint auch Mike Hanke (40) einschlagen zu wollen – nur wird seiner vorerst aus Mönchengladbach wegführen. Der Ex-Fohlen-Profi wird ab sofort in den Nachwuchs des Deutschen-Fußball-Bunds (DFB) wechseln. Der 40-Jährige wird dort als Co-Trainer der U15 arbeiten.
Zuvor war Hanke als Co-Trainer der U17 von Borussia Mönchengladbach aktiv und Teil des Trainerteams von Michael Enache (43) gewesen. Nun soll weitere Erfahrung im Umgang mit jungen Spielern beim DFB gesammelt werden.
Mike Hanke genießt bis heute einen guten Ruf beim Anhang der Gladbacher. Für zweieinhalb Jahre von Januar 2011 bis Sommer 2013 schnürte er seine Fußballschuhe am Niederrhein und lief in insgesamt 95 Pflichtspielen für die Fohlen auf.
In dieser turbulenten Zeit erlebte er den Durchmarsch vom Relegationsteilnehmer und Abstiegskandidaten zu einem Europa-Pokal-Aspiranten. Auch nach seiner Zeit am Niederrhein ließ der ehemalige deutsche Nationalspieler (zwölf Länderspiele/ein Tor) immer wieder seine Sympathien für den Verein durchscheinen und lief auch für die legendäre Weisweiler-Elf auf.