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Von Antonia Raabe

Gladbachs Stehaufmännchen Herrmann greift erneut an – das sagt Trainer Hütter über „Flaco“

Adi Hütter (l.) mit einem Ball in der Hand und Patrick Herrmann (r.) lachen.

Gladbach-Trainer Adi Hütter (l), hier am 4. Juli 2021, glaubt an Borussen-Urgestein Patrick Herrmann (r.).

Mönchengladbach. Wenn die Bundesligasaison 2021/22 startet, geht Patrick Herrmann (30) in seine elfte Saison als Profi von Borussia Mönchengladbach, gar in seine dreizehnte Saison als Fohlen. Die letzte Spielzeit unter Ex-Coach Marco Rose (44) war enttäuschend für den 30-Jährigen. Nun aber will er unter Neu-Trainer Adi Hütter (51) erneut angreifen.

Gladbach-Trainer begeistert von Ur-Borusse 

Gladbachs Patrick Herrmann hat eine enttäuschende letzte Saison hinter sich. Nur neun Mal stand der Ur-Borusse in der Spielzeit 2020/21 in der Startelf. Dabei gelangen ihm nur drei Assists und kein Tor.

Die Übernahme von Adi Hütter (51) als Cheftrainer scheint Herrmann nun aber erneutes Leben eingehaucht zu haben. 

Denn: Die Vorbereitung lief sehr gut für den Offensivspieler. Im Testspiel gegen Viktoria Köln (11. Juli 2021) gelang ihm sogar ein Treffer, der den Fohlen zum Last-Minute Unentschieden (2:2) verhalf.

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Hütter honoriert diese Leistung mit lobenden Worten: „Er hat das in der Vorbereitung richtig gut gemacht, kämpft weiterhin um seine Chance. Er ist ein Stehaufmännchen, das nie aufgibt“, so der Gladbach-Coach in der Pressekonferenz vor dem ersten Pflichtspiel der Borussen gegen den 1. FC Kaiserslautern am kommenden Montag (9. August/20.45 Uhr). 

Hütter: „Er kämpft für den Klub“

Weiter sagte Hütter: „Es ist ein Spieler, der viel Erfahrung mitbringt, der weiß, wie alles läuft und entscheidend ist für mich, dass er um seine Position kämpft.“

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Auch, dass Herrmann für Fans und Anhänger des Vereins aufgrund seiner Vereinstreue eine besondere Identifikationsfigur ist, weiß der Neu-Trainer: „Er ist ein sehr beliebter Spieler hier. Er kämpft für den Klub“, so Hütter.

Patrick Herrmann hat in Gladbach noch Vertrag bis 2022. Vorstellbar, dass er eines Tages seine Karriere am Niederrhein beendet. Doch daran ist aktuell noch nicht zu denken. Erstmal hofft „Flaco“ wohl auf einen erfolgreichen Saisonauftakt für sich persönlich und seine Mannschaft.